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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Nach der Einziehung des Attalischen Koenigreiches, die mit dem Ausbruch der Revolution zusammenfaellt, ist ein volles Menschenalter hindurch kaum irgendeine ernstliche Beteiligung Roms an den orientalischen Angelegenheiten nachzuweisen, mit Ausnahme der durch die masslose Dreistigkeit der kilikischen Piraterie den Roemern abgedrungenen Einrichtung der Provinz Kilikien im Jahre 652 , welche der Sache nach auch nichts weiter war als die Anordnung einer bleibenden Station fuer eine kleine roemische Heer- und Flottenabteilung in den oestlichen Gewaessern.
Mit der Eroberung des eigentlichen Aegypten, die leichter gesagt als getan war, mochte es freilich diesem selbst nicht recht ernst sein; dagegen ging er daran, die auswaertigen Besitzungen Aegyptens eine nach der andern zu unterwerfen und griff zunaechst die kilikischen sowie die syrischen und palaestinensischen an.
Sie ward gebildet teils aus den von Brundisium mitgefuehrten oder spaeter erbauten roemischen Fahrzeugen, teils aus den Kriegsschiffen des Koenigs von Aegypten, der kolchischen Fuersten, des kilikischen Dynasten Tarkondimotos, der Staedte Tyros, Rhodos, Athen, Kerkyra und ueberhaupt der saemtlichen asiatischen und griechischen Seestaaten und zaehlte gegen 500 Segel, wovon die roemischen den fuenften Teil ausmachten.
Die Zahl der von Pompeius in diesen Landschaften neu gegruendeten Staedte wird einschliesslich der kilikischen Ansiedlungen auf neununddreissig angegeben, von denen mehrere zu hoher Bluete gelangten.
Alexander durfte die wichtigeren Unternehmungen nicht hinausschieben, um die abgelegene Küste des Pontus zu besetzen; er zog den Küsten des Mittelmeeres zu. Der Weg, den er nahm, führte an den Nordabhang des Tauros zu den kilikischen Pässen oberhalb Tyana, denselben, die vor etwa siebzig Jahren der jüngere Kyros mit seinen zehntausend Griechen überschritten hatte.
Das Negerland jener Zeit aber war Vorderasien 2, wo die kretischen und kilikischen Korsaren, die rechten gewerbsmaessigen Sklavenjaeger und Sklavenhaendler, die Kuesten Syriens und die griechischen Inseln ausraubten, wo mit ihnen wetteifernd die roemischen Zollpaechter in den Klientelstaaten Menschenjagden veranstalteten und die Gefangenen unter ihr Sklavengesinde untersteckten es geschah dies in solchem Umfang, dass um 650 der Koenig von Bithynien sich unfaehig erklaerte, den verlangten Zuzug zu leisten, da aus seinem Reich alle arbeitsfaehigen Leute von den Zollpaechtern weggeschleppt seien.
Als nach vierzig Tagen im westlichen Becken des Mittelmeers die Schiffahrt ueberall freigemacht war, ging Pompeius mit seinen sechzig besten Fahrzeugen weiter in das oestliche Meer, zunaechst nach dem Ur- und Hauptsitz der Piraterie, den lykischen und kilikischen Gewaessern.
Nachdem Sullas Feldherren ihn gezwungen hatten, aus Spanien zu weichen, hatte er an den spanischen und afrikanischen Kuesten ein unstetes Abenteuerleben gefuehrt, bald im Bunde, bald im Kriege mit den auch hier einheimischen kilikischen Piraten und den Haeuptlingen der schweifenden Staemme Libyens.
Die Zeit der Koenige von Ninive, der Salmanassar und Sanherib, schien sich zu erneuern: wieder lastete der orientalische Despotismus schwer auf der handeltreibenden Bevoelkerung der syrischen Kueste, wie einst auf Tyros und Sidon; wieder warfen binnenlaendische Grossstaaten sich auf die Landschaften am Mittelmeer; wieder standen asiatische Heere von angeblich einer halben Million Streiter an den kilikischen und syrischen Kuesten.
Pompeius, immer noch der kilikischen Legionen entbehrend und ohne sie nicht stark genug, um sich in dieser Lage zu behaupten, musste ueber den Euphrat zurueckgehen und in dem waldigen, von Felsschluchten und Tieftaelern vielfach durchschnittenen Terrain des pontischen Armenien vor den Reitern und Bogenschuetzen des Koenigs Schutz suchen.
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