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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Auch in Locken hab ich mich Gar zu gern verfangen. Und so, Hafis, wär's wie dir Deinem Freund ergangen. Aber Zöpfe flechten sie, Nun aus langen Haaren; Unterm Helme fechten sie, Wie wir wohl erfahren. Wer sich aber wohl besann, Läßt sich so nicht zwingen: Schwere Ketten fürchtet man, Rennt in leichte Schlingen. Versunken Voll Locken kraus ein Haupt so rund!
Hörst du? schrie der Graf zu seiner Gattin, die bleich und erstarrt dastand. Nimm hier den Schlüssel und öffne die Fesseln dieses Mannes! Elga zauderte. Da riß der Graf seinen Säbel halb aus der Scheide, und sie ging. Klirrend fielen die Ketten ab, und Oginsky trat vor. Was wollt Ihr von mir? sagte er. Du hast mich am Tiefsten verletzt, sprach der Graf.
Längs dieser Tafel ging eine Anzahl von Ratsfrauen auf und ab, in starre schwarze oder blutrote Seidengewänder gekleidet, von steifem Spitzenschmuck bis an das Kinn verhüllt. Sie trugen vielfache goldene Ketten, Gürtel und Hauben, und über den Handschuhen eine Menge Ringe an allen Fingern.
Seyfried. Jetzt ist nicht Zeit zu sprechen. Dort hinaus! Zurueck! Mir bleibt der Vorrang, waer's in Ketten. Seyfried folgt. Oberst Wallenstein ist eingetreten und sieht ihnen verwundert nach. Ferdinand. Wir freuen uns, Herr Oberst, Euch zu sehn. Ihr kommt aus Prag? Wallenstein. Auf einem Umweg, ja. Ferdinand. Wie steht's im Schloss? Wallenstein. Verwirrung aller Orten.
Plötzlich weiß er mit lautlos donnernder Gewißheit: >Werden an Ketten gelegt werden<, und beugt sich tief und treu zu seiner blutigen Arbeit hinunter. Bewegung bei der Tür: acht Krankenträger marschieren hintereinander herein, mit vier Bahren, auf denen zwei ganz stille Männer liegen, ein brüllender und einer, dessen zersplittertes Bein, nur noch durch die Haut gehalten, verdreht am Rumpfe hängt.
Und nun frage ich dich, Schelm, der du mich mit so eigenartigen fröhlichen Ketten fesselst, willst du mit mir gehen, wollen wir zusammenbleiben, zusammen irgend etwas anfangen, etwas unternehmen, wagen, schaffen, wollen wir beide, du der Kleine, ich der Große, zusammen versuchen, wie wir das Leben bestehen?
Jetzt fragte die in Männerkleidung dastehende Frau den Grafen: »Bekennet, wie ist damals die goldene Kette der Kaufmannsfrau in eure Hände gekommen?« Der Graf erwiderte mit schamloser Frechheit: »Die Frau schenkte mir die Kette als Liebespfand.« Darauf wurde die Magd in Ketten gelegt und in's Verhör genommen; sie sollte erklären, wie es sich mit der Kette verhalte.
Diese Glieder wurden ihnen beim Losschnellen von den Ketten, als das türkische Schiff auffuhr, teils gebrochen, teils jämmerlich zerrissen und mussten ihnen, sobald die Schlacht vorbei war, unter dem Knie weg abgenommen werden, und das war wieder ein grosses Unglück. Doch hielten beide die Operation aus und lebten in diesem Zustande noch einige Jahre.
Ich war überzeugt, daß es heute da sei. Das Hinauskommen war nicht so schwierig; zwischen allen den Kleidern kam man unten durch wie ein Hund, und die Tür nach dem Vorraum zu war noch angelehnt. Aber draußen die äußere wollte nicht nachgeben. Da waren mehrere Vorrichtungen, Ketten und Riegel, die ich nicht richtig behandelte in der Eile.
Ach, Freunde, errathet ihr wohl auch meines Herzens doppelten Willen? Das, Das ist mein Abhang und meine Gefahr, dass mein Blick in die Höhe stürzt, und dass meine Hand sich halten und stützen möchte an der Tiefe! An den Menschen klammert sich mein Wille, mit Ketten binde ich mich an den Menschen, weil es mich hinauf reisst zum Obermenschen: denn dahin will mein andrer Wille.
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