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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Ich hatte mich wohl kaum erhoben und gedachte die Kirche zu verlassen, als ich im Laienchor feste und eilige Schritte hörte, und gleich darauf durch das Lettnerpförtlein Abt Albrecht und hinter ihm der Prior sichtbar wurden. Er war immer ein Herr von wenig Worten, und so mocht’ er auch von Andern keins zum Überfluß hören.
Innig rührt es mich jedesmal, wenn ich sehe, wie sich dieses Gefühl der Unterthanstreue in seinen einfachen Naturlauten ausspricht. Es ist ein so schönes Gefühl! Und es ist ein so wahrhaft deutsches Gefühl! Andere Völker mögen gewandter sein und witziger und ergötzlicher, aber keins ist so treu wie das treue deutsche Volk.
Denn, was man liebt, geliebt besitzen können; In einem treuen Arm sich seines Lebens freun, Ist, Menschen, dies kein Glück zu nennen: So muß gar keins auf Erden sein. Hier wett ich wohl, daß mancher heimlich spricht: Der gute Mensch versteht es nicht. Denn wär die Lieb ein Glück, was könnte mir denn fehlen, Da ein erlesnes Weib in meinen Armen liegt? Ist sie nicht reich und schön?
Weißt du, im Spital hab ich Zeit gehabt, und eine Bibel war auch da, da hab ich fast alles gelesen und kann jetzt besser mitreden. Es ist ein kurioses Buch, die Bibel.« »Da hast du recht. Kurios, und die Hälfte muß verlogen sein, weil keins zum andern paßt. Du verstehst’s vielleicht besser, du bist ja einmal in die Lateinschule gegangen.« »Davon ist mir wenig geblieben.«
Ich habe da eine Golddublone mit zwei Gesichtern, von denen jedoch keins dem deinigen gleichkommt, obwohl die Köpfe Königen angehören.« Kaum hatte die Alte das vernommen, so rief sie: »Auf, Mädchen, tummelt euch und macht den Herren ein Vergnügen!«
Es muss eine Art Widerwillen in mir geben, etwas Bestimmtes über mich zu glauben. Steckt darin vielleicht ein Räthsel? Wahrscheinlich; aber glücklicherweise keins für meine eigenen Zähne. Vielleicht verräth es die species, zu der ich gehöre? Aber nicht mir: wie es mir selbst erwünscht genug ist."
Ich würde gewiß keine rechte Freude am heiligen Abend haben, wenn Nellie gar nichts auszupacken hätte. Ihr hattet mir Erlaubnis gegeben, an den Tanzstunden nach Weihnachten teilnehmen zu dürfen, und du, liebe Mama, versprachst mir ein neues Kleid dazu, kaufe mir keins, mein blaues ist noch sehr gut und ich komme damit aus. Schenkt Nellie dafür etwas – bitte, bitte!
»Und durft ich nicht schlafen, wenn ein solcher Schutzgeist über mich wachte, Du holdes Kind!« sagte René herzlich, die Hand nach der ihren ausstreckend – sie trat aber vor der Berührung einen Schritt zurück, und erwiederte, mit ernstem Blick nach oben deutend: »Allerdings hattest Du einen Schutzgeist der über Dich wachte, aber es ist das Auge Gottes, das jedes Haar Deines Hauptes gezählt hat, und ohne dessen Willen keins zur Erde fällt – ihm danke für Deine bisherige Sicherheit, nicht mir.
Was dies Selbstbewußtsein anschaut, ist, daß in ihm, was die Form von Wesenheit gegen es annimmt, in seinem Denken, Dasein und Tun sich vielmehr auflöst und preisgegeben ist, es ist die Rückkehr alles Allgemeinen in die Gewißheit seiner selbst, die hiedurch diese vollkommne Furcht- und Wesenlosigkeit alles Fremden, und ein Wohlsein und Sich-wohlsein-lassen des Bewußtseins ist, wie sich außer dieser Komödie keins mehr findet.
"Sing mir ein Lied, eins, das Du selbst gemacht hast." Aber Arne pflegte nicht gern zuzugeben, daß die Lieder, die er sang, von ihm selbst waren. "Ich habe keins", sagte er. "Doch hast Du das, und Du singst mir auch eins vor, wenn ich Dich drum bitte." Was er für keinen andern je getan hätte, das tat er nun für sie. Er sang nämlich folgendes Lied: Mit Blatt und Knospen stand fertig der Baum.
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