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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Kavalleriedivision an die 9. Armee geschwächte 8. Armee beibehielte. Die Trennung von meinem bisherigen Generalstabschef war also lediglich ein kleines Zwischenspiel gewesen. Ich erwähne sie nur, weil sich auch ihrer die Legende entstellend bemächtigt hat. Am 18. September verlasse ich in früher Morgenstunde das Hauptquartier der 8.
Am Nachmittag erreichte ich mein Ziel und erfuhr dort, daß drei Tage vorher, ganz in der Gegend von Arlon, mein einziger Vetter Richthofen gefallen war. Ich blieb den Rest des Tages bei der Kavalleriedivision, machte dort noch einen blinden Alarm mit und kam nachts spät bei meinem Regiment an.
Das XVII. Armeekorps und I. Reservekorps waren im Fußmarsch in die Gegend um Gerdauen gekommen. Die 1. Kavalleriedivision stand südlich Insterburg der Armee Rennenkampf gegenüber. Die Besatzung von Königsberg hatte Insterburg im Rückmarsch nach Westen durchschritten. Die Njemenarmee Rennenkampfs war auffallenderweise mit nennenswerten Infanterieteilen noch nicht über die Angerapp vorgedrungen.
Am 31. August abends traf folgende telegraphische Weisung der Obersten Heeresleitung ein: „XI. Armeekorps, Garde-Reserve-Korps, 8. Kavalleriedivision werden zur Verfügung gestellt. Transport hat begonnen. Zunächst wird Aufgabe der 8. Armee sein, Ostgrenze von Armee Rennenkampf zu säubern.
Dunkle Gerüchte von Franktireurs und dergleichen waren mir bereits zu Ohren gekommen. Ich hatte einmal den Auftrag, die Verbindung mit meiner Kavalleriedivision aufzunehmen. Ich habe an diesem Tage nicht weniger als hundertundzehn Kilometer mit meiner gesamten Patrouille geritten. Nicht ein Pferd war kaputt, eine glänzende Leistung meiner Tiere.
Es war eine derartige Hitze, daß uns die Pferde umzufallen drohten. Die nächsten Tage marschierten wir immer nach Norden, Richtung Luxemburg. Mittlerweile hatte ich herausgekriegt, daß mein Bruder vor etwa acht Tagen dieselbe Strecke mit einer Kavalleriedivision geritten war. Ich konnte ihn sogar noch einmal fährten, gesehen habe ich ihn erst ein Jahr später.
Kavalleriedivision sich hinter den Korps zum Losreiten bereit halten, sobald die Seenengen geöffnet sind. Das sind die Kräfte gegen Rennenkampfs Flanke. Also andere Verhältnisse wie bei den Bewegungen, die zum Siege von Tannenberg führten. Die Sicherheit gegen Rennenkampfs starke Reserven veranlaßt uns zu dieser Gruppierung der Kräfte.
Kavalleriedivision gehalten wurde. Also rund 128 russische gegen 19 deutsche Bataillone! Am 18. März bricht der russische Angriff los. Nach einer artilleristischen Vorbereitung, wie sie die Ostfront in gleicher Stärke noch nie zu durchleben gehabt hatte, stürmen die feindlichen Massen gleich einer ununterbrochenen Sturzflut auf unsere dünnbesetzten Stellungen.
Gewinnen wir die Feldschlacht, dann brauchen wir die Festungen Thorn und Graudenz nicht mehr und sind der Sorgen um die Seenengen ledig. Gegen Rennenkampf, der wie ein Alpdruck aus dem Nordosten auf uns lasten könnte, soll nur unsere Kavalleriedivision sowie die Hauptreserve Königsberg mit zwei Landwehrbrigaden stehen bleiben.
Die österreichisch-ungarische Heeresleitung verschiebt von Krakau aus eine schwache Armee von nur 4 Infanteriedivisionen und 1 Kavalleriedivision nordwärts über die Weichsel. Mehr glaubt sie südlich des Flusses nicht entbehren zu können. Sie beabsichtigt dort selbst einen entscheidenden Angriff. Auch dieser Plan des Verbündeten ist kühn und macht seinem Urheber alle Ehre.
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