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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Signalglocken überschrien den Steiger, der vielerlei Namen gleichgültig aufrief. Und die Namen bejahten halbgemurmelt die Aufrufe. Dann und wann schnellte eine Hand empor: wie, wenn Kinder Schulweisheiten auskramen. Eine Hand, die kühle Gefühle spürte. Wäre ein Wille darüber gelegen, hätte sie zugestoßen. Spitz und blank. Und wäre warm geworden in Röte. Die Menschen aber wanderten in die Kaue.
Diese Scheu der Indianer ist um so sonderbarer, als sie von einem nach ihrer Behauptung ganz zuverlässigen Mittel gar keinen Gebrauch machen. Sie versichern die Weißen, so oft man sie über die Schläge der Tembladores befragt, man könne sie ungestraft berühren, wenn man dabei Tabak kaue.
Er muß wegen eines Zwischenfalls ausziehn, wie ich höre: das ist schade. Wir haben verabredet, uns im Café zu treffen. Die ganze Zeit über wohnten wir Thür an Thür, und ich wußte nichts von ihm, als daß er den Geruch der Weihrauchkerzen liebe und beim Studiren Bonbons kaue. Das nennt man durchs Schlüsselloch des Nächsten Thun betrachten, und das ist verächtlich. November.
Er fühlte sich jetzt dem Willen des Vaters überlegen und triumphierte innerlich. Als er nach Beendigung der Schicht wieder auffuhr, stand der Vater schon fertig in der Kaue. Er machte ein böses Gesicht und fragte auch Juppchen nicht, wie es ihm unten ergangen war. Wortlos machten sie sich auf den Heimweg.
Pan, ja Pan! Sie sitzen nun mitten drin, haben alles, was ich ersehne, liegen auf dem Rücken und hören die Mittagsmusik des bocksbeinigen Gottes, während ich hier Staub schlucke, Federn kaue und Kindergeschrei anhöre. Hier etwas, was ich aus dem Papierkorb für Sie wieder ausgrub, weil es gerade hierherpasst. Etwas Böcklin-Nietzsche mit einem Stich ins Scheerbartsche.
Magst Du keinen Kuchen?" "Danke! Ich kaue lieber Tabak." "Also was sagst Du dazu?" "Oh, das hat keine Eile!" "Keine Eile? Übermorgen gehst Du doch wieder fort!" "Na ja ... ich komm' doch wieder!" "Aber ob ich dann Zeit hab', ist ziemlich zweifelhaft; wer weiß, wo ich dann bin!" "Also mit Dir soll ich mich verloben?" "Aber natürlich, Gunnar. Mit wem denn sonst?
Ich versuchte manchmal, ihn in ein Gespräch zu ziehen, er war aber ungewöhnlich wortkarg: das einzige, was ich von ihm erfahren konnte, war, daß das Gut, in dem er wohnte, der Enkelin seines früheren Herrn gehörte, einer Witwe, die noch eine jüngere Schwester hatte; daß die beiden irgendwo »hinter dem Meere« wohnten und das Gut niemals aufsuchten; daß er selbst nur den einen Wunsch hatte, baldmöglichst sein Leben zu beschließen: »Ich kaue und kaue meinen Bissen Brot, und manchmal ärgert es mich, daß ich so lange daran kauen muß.« Dieser Greis hieß Lukjanytsch.
Ich sehe mich mittags mit einem Stück Brot, zu welchem an Festtagen Butter kömmt, nebst einem Glase Wasser oder dünnem Biere an den Tisch, speise vornehm und langsam, und während ich kaue, lese ich im 'Vergißmeinnicht' oder in 'Scherz und Ernst. Seine Tafelseiten werden mir nun zu delikaten Suppentafeln; denn mein Teller ist nicht mehr mit schlechtem Brot besetzt, meine Zähne malmen nicht mehr dieses magere Gebäck, nein, ich esse mit Clauren, und der Mann versteht, was gute Küche ist.
Ich sehe mich mittags mit einem Stück Brot, zu welchem an Festtagen Butter kömmt, nebst einem Glase Wasser oder dünnem Biere an den Tisch, speise vornehm und langsam, und während ich kaue, lese ich im 'Vergißmeinnicht' oder in 'Scherz und Ernst. Seine Tafelseiten werden mir nun zu delikaten Suppentafeln; denn mein Teller ist nicht mehr mit schlechtem Brot besetzt, meine Zähne malmen nicht mehr dieses magere Gebäck, nein, ich esse mit Clauren, und der Mann versteht, was gute Küche ist.
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