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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Beschert Verena die Kinder, so muss sie nothwendig auch die Schirmvögtin der Ehebündnisse sein, und wir sehen dies deutlich aus den ihr kirchlich geopferten Gegenständen, vornemlich den Brautkrönlein. Die katholischen Landmädchen zwischen der untern Aare und dem Rheine tragen bei besondern kirchlichen oder weltlichen Festanlässen den krönleinartigen Kopfschmuck der Tschäppelein, chapelet.

Wie wenig auch diese Maßregeln zu entschuldigen waren, so hatten sie doch den Schein der Gesetzlichkeit, und wurden zugleich von einer Handlung begleitet, welche die Befürchtungen zu nichte machen sollten, mit denen viele loyale Leute der Thronbesteigung eines katholischen Souverains entgegen sahen.

Der Bordighese bezeichnet kurzweg die eine Dattelpalme als »Cattolica«, die andere als »Ebrea«. – Die Blätter der katholischen Palme sind schlanker, die der jüdischen kürzer und gedrungener. An der katholischen Palme bindet man die mittleren Wedel fest zusammen, damit die neuen Wedel bei thunlichstem Lichtabschluß sich entwickeln und so möglichst farblos bleiben.

Da hörte ich von der Existenz des katholischen Gesellenvereins, der am Karlsplatz sein eigenes Vereinshaus hatte. Nachdem ich mich vergewissert, daß auch Andersgläubige Aufnahme fänden, trat ich, obgleich ich damals Protestant war, demselben bei.

Also hat der katholische Bruder den lutherischen bekehrt, und der lutherische hat den katholischen bekehrt, und war nachher wieder wie vorher, höchstens ein wenig schlimmer. Merke: du sollst nicht über die Religion grübeln und düfteln, damit du nicht deines Glaubens Kraft verlierst.

So hat denn der große König, dessen Ruhm die Welt erfüllte, dessen Taten ihn sogar des katholischen Paradieses wert machten, endlich auch das Zeitliche gesegnet, um sich mit den Heroen seinesgleichen im Schattenreiche zu unterhalten. Wie gern ist man still, wenn man einen solchen zur Ruh' gebracht hat.

Doch werden dort,“ fiel der Kaiser ein, „namentlich in den katholischen Kreisen vielfache Sympathien für Frankreich laut. Man erwartet von uns Hülfe und Beistand.“ „Um Hülfe und Beistand zu erwarten,“ erwiderte Drouyn de L'huys, „muß man zunächst selbst handeln.

Endlich hinkte ich, der souveräne Bürger und preiswürdige Märtyrer des Volkes, an einem Krückenstocke, von leiblichen Schmerzen gefoltert, elendiglich und von den Menschen verlassen im Zuchthause herum; der Schmerz machte mich oft wüthend und nach einiger Zeit begriff ich, der kleinste Heilige der katholischen Kirche sei doch ein tausendmal charakterfesterer und glücklicherer Mensch als ich gewesen.

Er wollte das deutsche Reich, den katholischen König und den heiligen Stuhl mit England und Holland zu einem Bündnisse gegen das Übergewicht Frankreichs vereinigen, daher war es nöthig, daß er, während er den gewaltigsten Schlag führte, der je zur Vertheidigung des Protestantismus geführt worden war, sich das Wohlwollen von Regierungen zu erhalten suchte, welche den Protestantismus als eine gefährliche Ketzerei betrachteten.

Auf die Einheit der Kirche hielt er dabei große Stücke; doch war er Fanatiker und befahl allen Muhamedanern in seinem Reiche, binnen zwei Jahren Christen zu werden. Mit den Missionären, protestantischen wie katholischen, die sich doch in die politischen Verhältnisse mischten, wollte er nichts zu thun habener untersagte ihnen jegliche Thätigkeit.

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