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Besonders gut trank man in den Klöstern. Doch davon später. Zu einem guten Trunk gehört natürlich auch eine gute Tafel, und es ist ja noch heute jedem bekannt, dass die katholischen Geistlichen einen trefflichen Tisch führen.

Dann freilich, wenn man die Berichte des sehr eifrig katholischen Michelis liest, so ist das, was die Propaganda z.B. in der Südsee gepredigt hat, an vielen Orten überhaupt nicht, viel Anderes gewesen, als was jene Völker schon wussten: die katholischen Missionäre haben getauft und das Heidenthum gelassen.

Hält man dieses Responsum gegen diejenigen, welche gleichzeitig und später in ähnlichen Sachlagen von andern katholischen Juristenfakultäten, und selbst von den protestantischen zu Tübingen, Giessen, Helmstädt u.

Den katholischen Fürsten auf der andren Seite gefiel der milde und gemäßigte Ton, in welchem diese Erklärung gehalten war, sowie die ihnen eröffnete Aussicht, daß unter seiner Regierung kein Mitglied ihrer Kirche um seines Glaubens willen belästigt werden würde.

Seit langer Zeit hatte in Rom die Regel gegolten, daß kein Justiz- oder Finanzbeamter das Haus eines Gesandten betreten durfte, der einen katholischen Staat repräsentirte. Im Laufe der Zeit war dieses Vorrecht so weit ausgedehnt worden, daß nicht nur die Wohnung, sondern auch ein beträchtlicher Umkreis um dieselbe als unverletzbar betrachtet wurde.

Eine Weile überlegen die andern, das Gottesgericht giebt den Ausschlag, die Anhänger Peters vermehren sich und schließlich erklären sämtliche anwesende Dörfler, dem Großherzog huldigen zu wollen in der Voraussetzung, daß sie ihren alten katholischen Glauben beibehalten dürfen. Und der Peter soll der Führer sein. So ward es abgeredet und durch Handschlag bekräftigt.

Es war dies Einer der Katholischen Priester, denen natürlich daran gelegen sein mußte vor allen Dingen unter ihren Landsleuten festen Fuß zu fassen, von denen aus sie ihre Lehre verbreiten und den Ketzern den schon fast sicher geglaubten Sieg entreißen konnten.

In den echt katholischen Ländern genierte man sich indessen weniger, und der Kardinal Bellarmin zum Beispiel führte ein Leben, als hätte nie eine Reformation stattgefunden. Man erzählt von ihm, dass er 1624 Geliebte gehabt und nebenbei zur Sodomiterei noch vier schöne Ziegen gehalten habe! Mehr kann man von einem Kardinal billigerweise nicht verlangen.

Uebrigens spukt der Hexenglaube auch in protestantischen Ländern noch in den Köpfen Unzähliger, und ganz analoge Erscheinungen treten in evangelischen wie in katholischen Bezirken hervor .

Der Werberuf fand nicht nur keine Unterstützung der katholischen Geistlichkeit, sondern löste offenen Widerstand aus.