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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Die Karthager wussten wohl, dass die Feldherrn diese einmal schon abgeschlagene Bitte weder gewaehren wollten noch konnten; allein die Konsuln wurden dadurch bestaerkt in der natuerlichen Voraussetzung, dass nach dem ersten Ausbruch der Verzweiflung die gaenzlich wehrlose Stadt sich fuegen werde, und verschoben deshalb den Angriff.
Waehrend in den einzelnen hellenischen Staedten unfaehige Demagogen und unfaehige Tyrannen einander abloesten, dehnten die Karthager, die alten Herren der Westspitze, ihre Herrschaft ungestoert aus.
Autarit, der nur noch fünfzig von seinen Galliern hatte, wollte sich schon töten lassen, um allem Leid überhoben zu sein. Da glaubte er, auf einem Saumpfad hoch in den Felsen einen Mann zu erblicken. Er war so weit entfernt, daß er wie ein Zwerg aussah. Trotzdem erkannte Autarit am linken Arm des Mannes einen kleeblattförmigen Schild. »Ein Karthager!« schrie er.
Waehrend also im Lauf des Winters die Karthager ihre Vorbereitungen trafen, stand der roemische Feldherr untaetig bei Tunes.
Die Karthager langten vor den Barbaren in der Ebene an. Sie hatten die Schildränder mit
Unter ihrem wuchtigen Anprall gab die allzu dünne Linie der Söldner alsbald in der Mitte nach. Jetzt holten die Flügel der Karthager aus, um den Gegner zu umfassen. Die Elefanten folgten ihnen. Die Phalanx aber durchbrach nunmehr durch eine nochmalige Lanzenattacke die Linie der Barbaren.
Der Krieg spann von da an sich nur fort durch die Ausfaelle der Karthager aus den sizilischen Festungen und durch ihre Landungen an den italischen Kuesten. In der Tat empfanden die Roemer erst jetzt die wirklichen Schwierigkeiten des Krieges.
»Aber wie, auf welche Weise haben die Karthager euch geschlagen?« Der ehemalige Sklave begann den taktischen Hergang der Schlacht zu erzählen. Matho sah im Geiste alles vor sich und geriet in große Aufregung. Das Heer, das vor Utika lag, hätte Hamilkar in den Rücken fallen müssen, statt zur Brücke zu eilen, meinte er. »Ach, ich weiß es wohl,« gab Spendius zu.
Waehrend sie selber die Meerenge sperrte, begann die von ihr ans Land gesetzte karthagische Armee die Belagerung von der Nordseite; Hieron, der nur auf das Losschlagen der Karthager gewartet hatte, um den Krieg gegen Rom zu beginnen, fuehrte sein kaum zurueckgezogenes Heer wieder gegen Messana und uebernahm den Angriff auf die Suedseite der Stadt.
Es war der erste und einzige grosse Seesieg, den die Karthager ueber die Roemer erfochten haben.
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