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Aktualisiert: 9. August 2024


Der Vogel war schon im Begriff, seinen Schnabel in die Schlange zu schlagen, da besann er sich plötzlich eines andern. »Sei kein Dumrian, Batakisagte er. »Du wirst doch die Schlange nicht fressen, ehe du Karr herbeigerufen hast. Er würde nie und nimmer glauben, daß der alte Hilflos tot sei, wenn er ihn nicht selbst hier liegen sähe

»Niemals werde ich so etwas sagenrief Karr. »Der hohe Norden ist eine sehr gefährliche Gegend für die Elche.« »Meinst du, ich wollte noch hier bleiben, nachdem ich so großes Unheil angestiftet habeerwiderte Graufell. »Übereile dich nicht. Warte bis morgen, ehe du irgend etwas unternimmst

Da sah Karr, daß von den Fichten unaufhörlich Nadeln herunterrieselten wie ein dichter Regen. »Ja, ich sehe, wie es fälltrief er, lief aber zugleich tiefer in den Wald hinein, den Elch zu finden. Graufell eilte gestreckten Laufes durchs Gebüsch, und abermals hätte Karr fast die Spur verloren. »Karr, Karrbrüllte Graufell jetzt geradezu. »Merkst du nicht, wie es hier im Walde riecht

Im Jahre 1799 landete hier Bonaparte, als er von Aegypten kam, und hier auch verließ er das Land, um 1814 nach Elba zu gehen. Es trifft somit nicht ganz zu, wenn behauptet wird, Alphonse Karr habe St.

Der Sommer war jetzt angebrochen, die Elchkühe hatten vor kurzem ihre Jungen zur Welt gebracht, und am vorhergehenden Abend war es Karr gelungen, ein kaum fünf Tage altes Elchkälbchen von seiner Mutter weg und auf ein Moor hinauszutreiben. Da hatte er das Kälbchen zwischen den Rasenhügeln umhergejagt, nicht eigentlich, um es zu fangen, sondern um sich an dessen Angst zu ergötzen.

»Du selbst hast mich gelehrt, daß die Elche eins mit dem Walde seiensagte Graufell; und mit diesen Worten trennte er sich von Karr. Karr ging nach Hause; aber durch die Unterredung unruhig geworden, ging er schon am nächsten Tag wieder in den Wald, den Elch aufzusuchen. Aber Graufell war nirgends zu finden, und der Hund suchte auch nicht lange.

»Vielleicht kann ich auch bei den Drosseln ein gutes Wort für die Nadelfresser einlegensagte die Kreuzotter. »Ich tue dir gern einen Gefallen, wenn du nichts Unsinniges verlangst.« »Jetzt hast du mir ein gutes Versprechen gegeben, Krylesagte Hilflos, »und ich bin sehr froh, daß ich zu dir gekommen binDie Nonnen Mehrere Jahre später schlief Karr eines Morgens auf dem Hausflur.

Wenn im Waldhause alles ganz still war, wenn ringsum kein Schritt laut wurde und Karrs Herr sich an den jungen Bäumchen, die er in seinem Garten heranzog, zu schaffen machte, vertrieb sich Karr die Zeit damit, mit dem Elchkälbchen zu spielen. Im Anfang hatte Karr gar keine Lust verspürt, sich mit dem Tiere abzugeben.

Es war im Frühsommer, zur Zeit der kurzen Nächte, und tageshell, obgleich die Sonne noch nicht aufgegangen war. Da erwachte Karr davon, daß ihn jemand beim Namen rief. »Bist du es, Graufellfragte er; denn der Elch kam beinahe jede Nacht, ihn zu begrüßen. Karr erhielt keine Antwort, aber wieder hörte er, daß ihn jemand rief.

Er ließ den Kopf hängen, und als die beiden den Herrenhof erreichten, sah Karr gar nicht auf, sondern tat, als erkenne er keinen Menschen. Der gnädige Herr stand auf der Treppe, als der Waldhüter ankam. »Was haben Sie denn da für einen Hund, Waldhüterfragte er. »Das ist doch wohl nicht unser Karr, der müßte doch schon längst erschossen sein

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