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Sie luegen, und ich hasse Luegner! Phaon. Sieh Da hatt' ich eben als ich vorhin schlief Gar einen seltsam wunderlichen Traum. Ich fand mich nach Olympia versetzt, Gerade so wie damals, als ich dich Zuerst beim frohen Kampfspiel dort gesehn. Ich stand im Kreis des froehlich lauten Volks, Um mich der Wagen und des Kampfs Getoese. Da klingt ein Saitenspiel und alles schweigt.

Ein stiller Zug bewegt Sich durch des Kampfs Getöse, Das Kreuz am Arm er trägt. Sein Flehn in tausend Zungen klingt, Und den gefallnen Kriegern Er Friedenskunde bringt. Nicht nur auf blutigem Feld Des Kriegs ist er zu Hause, Nein, in der ganzen Welt. Was in der Welt an Liebe glüht Aus edlen, guten Herzen, Andächtig-still hier kniet.

D’rauf erschien, dem Gewittergewölk’ im Sommer nicht ungleich, Das, von gährendem Donner schwer, am Himmel heraufschwebt, Drüben am Rande der Höh’n die schlachtgerüstete Heersmacht Ottgars: gierig des Kampfs, und zu muthigen Thaten entschlossen.

Ihm entbiethe denn unsern Gruß: er solle bereit steh’n, Bis von dem Kahlenberg’, in dem mitternächtlichen Grauen Hoch die Lohe sich hebt: des Kampfs bedeutender Wink; dann Eil’ er herüber die March mit den schrecklichen Reitern, und berge Sie in dem trocknen Geröhr’, an dem Weidenbache vor Marchek.

Jetzo noch einmal, quer von dem Saum der Erde herüber, Blickte die Sonn’, und verschwand; die Dämmerung zog von dem Thal her. Nicht gedacht’ er des Kampfs für heut’; an dem kommenden Morgen Wollt’ er dem Feind’ ihn biethen auf Tod und Leben, den Herold Sendend zuvor, nach des Kriegs herkömmlicher, edeler Sitte.

»Wir müssen Alle ringen, Des Kampfs bleibt keiner frei; Doch soll ein Sieg gelingen, Frag’ nicht, ob schwer er seiSieh’ mich an! Habe ich nicht auch schwer an Leid zu tragen? Weine ich nicht über Trümmern schöner niedergesunkener Hoffnungen? Was ist der Verlust irdischen Besitzes gegen den Verlust eines Herzens?

Aber zur Linken Drang der Böhmen erlesenes Volk, gehorchend dem Helden Lobkowitz, vor, und nach diesem kam das kühne Geschwader, Welches sich Ottgar heut’ erlas, gleich loderndem Feuer, Rasch aus dem Nachhalt vor, in die Reihen der Feinde zu stürmen. Katwald eilte, voll Hast, vom Einen zum Andern, und weckte Mächtig in jeglicher Brust des Kampfs entsetzliche Sehnsucht.

Während des Kampfs der Barone mit dem Könige Heinrich III., an welchem das demokratische Element in der City eifrigen Antheil nahm, hielt er sich streng conservativ zu dem Fürsten; mehrere Male hat er von seinem bedeutenden Vermögen hohe Strafgelder bezahlen müssen, einmal schwebte sogar sein Leben in Gefahr. Er ist hernach in hohem Ansehen und hoch betagt über 90 Jahre alt gestorben.