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Aktualisiert: 18. Juli 2025
"Solcher anderer Bestimmungen, Ehrwürdiger, habe ich freilich keine." "So ist also, Freund Kamanita, schon hier in der Sinnenwelt der Vollendete nicht in Wahrheit und Wesenhaftigkeit für dich zu erfassen.
Auch sind artige und sinnige Spiele zu loben, denn sie beschäftigen Körper und Geist ohne sie anzustrengen. Ob wohl jetzt noch dieselben Spiele gebräuchlich sind, die wir in meiner Jugend spielten? Was meinst du, Kamanita, wird wohl heute dort gespielt werden?" "Es kommt darauf an, Vater, wer von uns mit seinem Vorschlage durchdringt. Ich weiß, daß Nimi das Wasserspritzspiel vorschlagen will."
Und es kommt mir vor, als ob ich schon oft voll Erwartung war, obschon dein Lächeln mich daran erinnert, daß ich ja eben erst zum Bewußtsein erwacht bin. Aber du hast dich geirrt, hier kann man ja nicht weiter." "O, man kann weiter, viel, viel weiter," lächelte Kamanita, "und vielleicht wirst du jetzt gewahr, daß jenes Gefühl dich nicht getäuscht hat, liebste Vasitthi!"
Der Minister hörte mich schweigend und mit einem unergründlichen Lächeln an. Dann sagte er: "Mein guter Kamanita!
Schnell, ohne mich umzusehen, durchschritt ich den Vorort mit seinen Gärten; und vor mir erstreckte sich, wie in die Unendlichkeit fortlaufend, im ersten Schimmer des Tagesgrauens, die öde Landstraße. So bin ich, Ehrwürdiger, in die Heimatlosigkeit gegangen. Als der Pilger Kamanita mit diesen Worten seine Erzählung zu Ende geführt hatte, schwieg er und sah sinnend in die Landschaft hinaus.
Auch verstand ich von Grund aus das vierundsechzigfeldige Brettspiel, das Stäbchenspiel, das Bogenspiel und das Ballspiel in allen seinen Abarten, sowie allerlei Rätsel- und Blumenspiele. Und es wurde, o Fremder, eine sprichwörtliche Redensart in Ujjeni: "Vielbefähigt wie der junge Kamanita."
Auch du, Bruder, bist ja berufen, den Glanz des höchsten Gottes selig widerzuspiegeln." Als die Götter ihn so anriefen, blickte Kamanita weder hin, noch hörte er hin. Und die Götter, die ihn noch trüber werden sahen, wurden um ihn gar sehr besorgt. Und sie wandten sich an Brahma: "Großer Brahma! Erleuchter und Erhalter!
Wohlan, wenn mir der Ehrwürdige seine Aufmerksamkeit schenken will, werde ich erzählen, weshalb ich in die Heimatlosigkeit gegangen bin." Der Erhabene gab durch freundliches Kopfnicken sein Einverständnis zu erkennen, und der junge Pilger hub zu erzählen an. Ich heisse Kamanita mit Namen und bin in Ujjeni geboren, einer weit im Süden gelegenen Stadt, im Lande Avanti, im Gebirge.
Nach dieser tiefsinnigen Betrachtung schwieg der Pilger Kamanita und richtete in Sinnen versunken seinen Blick nach dem Vollmond, der groß und glühend draußen über dem fernen Wald dem Aufenthalt der Räuber aufstieg und sein Licht gerade in die offene Halle des Hafners hereinströmen ließ, wo es den gelben Mantel des Erhabenen in lauteres Gold zu verwandeln schien, wie die Bekleidung eines Götterbildes.
Ihre Augen leuchteten gleich Tempelkerzen, als sie so sprach mit einer Stimme, die wie die lieblichste Musik klang. Dann erhob sie ihre Hand und zeigte hinauf, wo über den schwarzen Wipfeln der Sinsapabäume die Milchstraße sich in sanft strahlendem Alabasterglanz durch die mit funkelnden Sternen übersäte, purpurdunkle Himmelsebene streckte. "Sieh dort, Kamanita," rief sie "die himmlische Ganga!
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