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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Endlich war das Reiterbild fertig und Meister Grupello, der Künstler, stellte es auf dem Marktplatze auf. Als es ganz fertig war, kam der Kurfürst Johann Wilhelm, mit allen seinen Höflingen, um es zu besehen. Der Künstler ließ die Hülle fallen, damit alle das Reiterbild sehen konnten.
Der Literat kommt aber nicht von der Psychologie los, von der theoretischen nicht und von der angewandten nicht. Man möchte sagen, er nimmt es mit der Wahrheit zu genau, – soweit er Künstler ist, und er hütet sich, als Mensch, zu wenig vor der Verzerrung.
Es lebte damals an der Hofbühne ein Künstler, von dem der Ruf sagte, daß er in der Darstellung des Königs Lear von Shakespeare das Höchste leiste, was ein Mensch in diesem Kunstzweige zu leisten im Stande sei. Die Hofbühne stand auch in dem Rufe der Musteranstalt für ganz Deutschland.
Du glaubst nicht, was das ein behägliches Volk, indes der gute Künstler immer kleinlaut bleibt. Ich habe aber auch neuerdings einen Ekel, jemanden urteilen zu hören, der nicht selbst arbeitet, daß ich es nicht ausdrücken kann. Wie der Tabaksdampf macht mich eine solche Rede auf der Stelle unbehaglich. Angelika hat sich das Vergnügen gemacht und zwei Gemälde gekauft.
Nun sah auch K. den Künstler an und merkte, daß dieser in großer Verlegenheit war, aber die Ursache dessen nicht sagen konnte. Alle seine frühere Lebhaftigkeit war verschwunden. Auch K. geriet dadurch in Verlegenheit; sie wechselten hilflose Blicke; es lag ein häßliches Mißverständnis vor, das keiner auflösen konnte.
Und dieselben Möglichkeiten bestehen endlich auf dem Gebiete des einfachen, weder auf Erkenntnis noch auf Verwirklichung eines von mir verschiedenen Objektes gerichteten Vorstellens. Objekte unserer Betrachtung gefallen, oder wecken Lust. Der Künstler freut sich am Reichtum und der Kraft seines geistigen Schaffens.
Der Wahrheitssinn des Künstlers. Der Künstler hat in Hinsicht auf das Erkennen der Wahrheiten eine schwächere Moralität, als der Denker; er will sich die glänzenden, tiefsinnigen Deutungen des Lebens durchaus nicht nehmen lassen und wehrt sich gegen nüchterne, schlichte Methoden und Resultate.
Obgleich jung verstorben, hat der Künstler doch auf die Entwickelung der florentiner Plastik einen nachhaltigen Einfluß ausgeübt.
Das unendliche Leben läßt sich überhaupt nur in einem Sinne formen, und das ist in der Kunst, die immer einseitig und beschränkt und deshalb vollkommen ist. Silberland hat mich einmal einen Künstler genannt, und ich fühle, daß er recht hat, obwohl ich weder dichte noch male.
Was theilt der tragische Künstler von sich mit? Ist es nicht gerade der Zustand ohne Furcht vor dem Furchtbaren und Fragwürdigen, das er zeigt? Dieser Zustand selbst ist eine hohe Wünschbarkeit; wer ihn kennt, ehrt ihn mit den höchsten Ehren. Er theilt ihn mit, er muss ihn mittheilen, vorausgesetzt, dass er ein Künstler ist, ein Genie der Mittheilung.
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