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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Kasperle seufzte schwer: »Hach, hach!« und dann verriet er der Magd seinen Kummer. »Wenn der Herzog net sagt: >Geh zum Teufel!< muß ich bei ihm bleiben,« jammerte er. »Ei, weißt du was, ein schöner Spruch ist das nicht!« erwiderte die Magd, »und ein Herzog wird so etwas freilich net sagen, der denkt gar nicht an solche Worte.
Mit tiefem Kummer sieht es der Garde: Sein Freund ist noch der alte Presi. Er würde, wenn er seine Kinder nicht mehr sähe, mit einem schrecklichen Geheimnis ins Grab steigen und auf St. Peter den Verdacht der Brandstiftung ruhen lassen. »Bekennt Ihr,« fragt der Garde, »wenn Josi und Binia unversehrt durch diese Thüre treten?« Da schluchzt der Presi, aber er schweigt.
Von diesen schwierigen Berechnungen bereitete die schwerste und verantwortungsvollste Arbeit – die Verwaltung der Gelder – Jakob Silberland den geringsten Kummer. Es war beschlossen worden, eine in fünfzehn Jahren zu amortisierende, dreiprozentige innere Anleihe in der Höhe von einer Million Mark aufzunehmen.
Eines Tages, als Siddhartha der Junge seinen Vater wieder sehr mit Trotz und Launen gequält und ihm beide Reisschüsseln zerbrochen hatte, nahm Vasudeva seinen Freund am Abend beiseite und sprach mit ihm. "Entschuldige mich," sagte er, "aus freundlichem Herzen rede ich zu dir. Ich sehe, daß du dich quälst, ich sehe, daß du Kummer hast.
Sieben Tage lang hatte sich Graf Konrad so durch geheimen Kummer abgezehrt, daß die Rosen seiner Wangen dahinwelkten, das Feuer der Augen verlosch und Leben und Odem ihm nur noch zwischen den Lippen schwebte wie ein leichter Morgennebel im Tal, der auf den kleinsten Windstoß wartet, ihn ganz zu verwehen. Fräulein Mathilde hatte genaue Kundschaft von allem, was im Hause vorging.
»Siehe,« sagte Marianne, »da geht nun ein Herz und seufzt vor Kummer, obwohl es noch nie zuvor so glücklich gewesen ist.« Und es fiel ihr plötzlich ein, daß schließlich doch wohl alles bei den Menschen selber liege, daß Freude und Kummer nur von ihrer verschiedenen Art und Weise, die Dinge aufzufassen, abhinge.
Dies bereitete Helga sehr viel Kummer, aber sie suchte sich damit zu trösten, daß es die Mutter und nicht Hildur war, die diese Worte gesprochen hatte. An einem Sonntag im Vorfrühling fügte es sich, daß Helga und Gudmund zusammen aus der Kirche kamen.
Antipholis von Ephesus. Ich hab' euch, bis izt, in meinem Leben nicht gesehen. Aegeon. O! Gram und Kummer haben mein Gesicht unkenntlich gemacht, seitdem wir das leztemal uns sahen; aber sag' mir, kennst du nicht wenigstens meine Stimme? Antipholis von Ephesus. Eben so wenig. Aegeon. Du auch nicht, Dromio? Dromio von Ephesus. Nein, meiner Treu, Herr, ich nicht. Aegeon.
„Ja niedlich, niedlich,“ betätigte Hederich, während er das Leberwurstbutterbrod in den Mund schob, etwas zerstreut. Die Geschichten von Lenchen erregten wohl sonst sein Interesse, aber heute ging er ihnen lieber aus dem Wege. Als er schon in seinem Einspänner saß, sah er noch, daß Frau Höppner mit einer alten Bauerfrau sprach, die vor der Thür stand und weinend ihren Kummer erzählte.
Und sie fragte sich, ob nicht am Ende Per Ola deshalb gerade an diesem Tage sich verlaufen habe? Ob es nicht am Ende Gottes Absicht sei, durch den Kummer ihr Herz zu rühren, damit es sich der Barmherzigkeit öffne, gerade heute, ehe es zu spät wäre, die schlechte Tat zu verhindern? Rasch ging sie auf den Hof zurück und sprach mit ihrem Mann über das alles.
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