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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Da half kein Sträuben und Sichbäumen, es trug ihn hin und ein kühler Wind wehte über sein Haar, seine Finger krümmten sich, als suche er sich irgendwo zu halten. Es war eine namenlose Erschöpfung, von welcher der vergebliche Kampf begleitet war. Auf der Straße fuhr der Nürnberger Postwagen vorbei, und der Postillon blies ins Horn.
Seine Augen waren so voll Sehnsucht und leuchtend in der Schwüle, daß er nicht wagte, sie zu reizen, die ihn mit kühler Miene ansah. Er suchte sie abzubringen vom Wege, er hoffte, daß sie es vergäße, aber sie folgte seinem Pferd nicht, seines vielmehr schloß sich an das ihre dicht an. Er konnte es nicht sagen. Er hatte wenige Geheimnisse vor ihr, aber dies widerstand ihm.
Wir hatten sehr viel gelitten, so daß ich meine Leute kurz nach zwei Uhr entließ. Ich setzte mich unter einen Steinüberhang, der eine Art Höhle bildete, in welcher es bedeutend kühler war als draußen in der freien Luft. Ich verzehrte dort mein Mittagsmahl, trank meinen eingekühlten Wein und las dann.
Die Stimmung dieser Lähmung lief an uns ab, wir rauchten, und als es kühler wurde, sahen wir eine Frau von Balaguer heraufkommen. Vor den zwei Meilensteinen kniete sie nieder. Wir saßen auf der Galerie des ersten Stocks. Beim Näherkommen ging sie langsamer. Sie blieb lange unten bei der alten Frau, die immer mit sich sprach. Dann trat sie bescheiden heraus.
Und ein solcher Abschied dann der Tod pocht nicht viel härter an des Glückes Thor, und das Bewußtsein den Geschiedenen still und geschützt in kühler Erde zu wissen, auf der die treu gepflegten Blumen keimen, ist oft noch weniger bitter als dieser freiwillige Tod der Fortgang über's Meer, in eine fremde, ungekannte Welt vielleicht so ohne Wiederkehr wie jener, und ohne jedes beruhigende Gefühl der Sicherheit.
Großmütterlein sitzet zur Sommerszeit Im Garten an kühler Linde. Da blühen die Blumen weit und breit Und nicken im leisen Winde. Die Sonne geht bald hinab zur Ruh’; Es summen die Bienen noch eilig; Die Vöglein singen ein Lied dazu. Wie ist es da schön und heilig! Großmütterlein winkt; da kommen geschwind Die Kleinen und knieen daneben.
Liebe, wie ich sie um mich gesehen hatte, Liebe, deren Wonnen und Schmerzen im Mittelpunkt all der Lieder, all der Erzählungen standen, die ich las, wurde zum Inhalt meiner Phantasien, und je kühler ich die Luft empfand, die mich daheim umwehte, um so durstiger wurde mein kleines Herz.
Und wo sie noch nicht das Recht hatte, erkältet zu sein, sagte Tine. Ach, necke mich nicht! Ich will nur sagen, dass man des Abends »gemütlicher« ist. Als also die Sonne allmählich verschwand, fuhr Havelaar fort, wurde ich ein besserer Mensch. Und als erstes Anzeichen dieser Besserung möge gelten, dass ich zu dem kleinen Fräulein sagte: »Es wird nun kühler werden.« »Ja, Tuwan!« antwortete sie.
Gesegnete Stunde!« Dann streckte er die Arme nach ihm aus, und wie zu einem Tor, das ihm nach sehnsuchtsvollem Harren aufgetan worden, begab sich Caspar in diese geöffneten Arme, ein heller, scharfer, kühler Strahl der Freude durchfuhr ihn von oben bis unten, und er vermochte weder zu sprechen noch sich zu regen. Das war er, der aus weiter Ferne kam. Von ihm der Ring, von ihm die Botschaft.
Warum nur meine Gedanken zuweilen den Faden verloren, und der Märchenwald am grünen Badersee mir wie eine Fatamorgana erschien und kühler Bergwind mir die Stirn umstrich? der Duft der Maiglöckchen war es wohl, der den Zauber hervorrief. In den Park geleitete uns unser Gastgeber nach dem Diner.
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