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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Schneider, Barbiere, Goldschläger, Maurer, Amtsschreiber, Köche, Küchenjungen, Viehhüter, Hökerinnen, Krämerinnen, Ladenmamsells waren darin eines Sinnes mit Lehrern, Richtern, Doktoren, Gymnasiasten, Fräuleins und Edeldamen. Es ereigneten sich Szenen, wo einer Hauptmannsgattin beim Streit um den Einlaß der Chignon vom Kopf gezerrt wurde oder einer ehrbaren Jungfer der Rock vom Leibe.

Herr Rumold rumorte in der Küche und verteilte in wenigen Tagen mehr Ohrfeigen an die tanzenden Küchenjungen als sonst in einem Jahre. Herr Hunold kam kaum noch aus dem Keller zum Vorschein, und sein Heldenantlitz wurde von ernsten Weinproben röter als der purpurne Burgunder im Faß.

So irrte er viele Tage in den Straßen der Stadt umher und trachtete nach einem Dienste, fand aber keinen, bei dem er hoffen konnte, in kurzer Zeit reich zu werden. Endlich, als er schon die Flügel hängen ließ, fand er einen Dienst im Hause eines reichen Kaufmannes, dessen Koch gerade einen Küchenjungen brauchte.

Jakob diente dort vom Küchenjungen aufwärts bis zum ersten Pastetenmacher und erreichte eine so ungemeine Geschicklichkeit und Erfahrung in allem, was die Küche betrifft, daß er sich oft über sich selbst wundern mußte; die schwierigsten Sachen, Pasteten von zweihunderterlei Essenzen, Kräutersuppen, von allen Kräutlein der Erde zusammengesetzt, alles lernte er, alles verstand er schnell und kräftig zu machen.

Der König ließ den Küchenjungen rufen und befahl ihm, sich am nächsten Morgen aufzumachen, um die Vögel mit dem kostbaren Gefieder zu holen. Mit schwerem Herzen machte sich Schlaukopf auf den Weg, nahm aber Ring, Gerte und Schwert, die er heimlich bewahrt hatte, mit sich.

Diese schienen die Küchenjungen zu sein; denn sie kletterten mit großer Geschwindigkeit an den Wänden hinauf und brachten Pfannen und Schüsseln, Eier und Butter, Kräuter und Mehl herab und trugen, es auf den Herd; dort aber fuhr die alte Frau auf ihren Pantoffeln von Kokosschalen beständig hin und her, und der Kleine sah, daß sie es sich recht angelegen sein lasse, ihm etwas Gutes zu kochen.

"Jeder nach seinem Willen, kleiner Mann; übrigens bist du doch ein unbesonnener Junge. In die Küche! Als Leibzwerg hättest du keine Arbeit gehabt und Essen und Trinken nach Herzenslust und schöne Kleider. Doch, wir wollen sehen, deine Kochkunst wird schwerlich so weit reichen, als ein Mundkoch des Herren nötig hat, und zum Küchenjungen bist du zu gut."

Man setzte daher ein paar Stühle zusammen, legte eine Marmorplatte darüber und lud den kleinen Wundermann ein, sein Kunststück zu beginnen. In einem großen Kreise standen die Köche, Küchenjungen, Diener und allerlei Volk umher und sahen zu und staunten, wie ihm alles so flink und fertig von der Hand ging, wie er alles so reinlich und niedlich bereitete.

Der eigentliche Grund für diese Unterstützung Karthagos lag tiefer: man fühlte, daß bei einem endgültigen Siege der Söldner alles, was überhaupt in Sold stand, vom Soldaten bis zum Küchenjungen, aufsässig würde, und daß dann keine Regierung und kein Herrscherhaus seine Unabhängigkeit wahren könne. Mittlerweile durchstreifte Hamilkar die östlichen Landstriche.

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