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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Wenn nun aber dennoch der Herr antwortete: 'Geh, mein Lieber, und sieh nach, ob es draußen regnet und stürmt, oder ob es eine liebliche Mondnacht ist; und ist letzteres der Fall, dann wollen wir uns ins Freie begeben' würdest du dann nicht daraus schließen, daß der Herr gar nicht richtig gehört hat, was ihm der getreue Diener zurief? daß es ihm keineswegs klar geworden ist, welche tödliche Gefahr über seinem Kopfe schwebt?"

Hans Burwitz hatte in seiner Kindheit oft von einem Rattenkönig erzählen hören, der eine goldene Krone auf dem Kopfe trage und über alle Wiesel, Hamster, Ratten, Mäuse und anderes dergleichen Springinsfeldisches und leichtes Gesindel herrsche und ein gewaltiger Waldkönig sei; aber er hatte nie daran glauben wollen.

Ihre Knochen taten unermüdlich den Dienst, Maschinen, die einmal angelassen waren, trugen das Herz, das träge und zögernd sein Ticktack machte, die keuchenden Lungen; und die Köpfe schaukelten auf den verdorrten Hälsen. Rasch wurde es finster. Und wie die beiden auf ihrem stummen Zimmer wirtschafteten, schlug der Hund an.

Vater Pfäffling nahm gleich wieder seine Karte vom Fichtelgebirge vor, breitete sie aus, und so viel Köpfe darüber Platz hatten, so viele steckten sich zusammen, um des Vaters Finger zu folgen, der den geplanten Reiseweg bezeichnete.

So wäre denn meine Reise an sich vollendet gekrönt mit einigen Historiolen vielleicht künftig noch belohnter durch euch, ihr Freunde um Flätz herum, wenn ihr darin etwa einige gutgeschliffene Jätemesser finden solltet, womit ihr leichter das Lügenunkraut ausreutet, das mich bis jetzt dem wackeren Schabacker verbauet. Nur sitzt mir noch das verfluchte Ferment im Kopfe.

Ihm war, als wollte ihm das Blut aus den Ohren springen, und jedes Haar auf dem Kopfe kribbelte ihm. Solche bösen Augen hatte er, daß Grieptoo den Schwanz einzog, als er ihn ansah. Aber war es nicht auch zum Verrücktwerden?

Ganz Detmolds Honoratiorenschaft hockte dumpf und gelangweilt auf den fleckigen Schemeln. Man trank sich zu, die Köpfe schienen im Dunst größer, unförmiger zu werden. In einer Ecke flüsterten junge Burschen Politik und hielten zögernd inne, wenn der Fürstlich Lippesche Archivrat Binder seinen dicken Weißkopf wie horchend zu ihnen durch den Qualm bohrte.

Herrn Rheinthaler stieg das Blut zu Kopfe. »Also, Josepha, jetzt sei vernünftig! Ich kann Dich doch nicht allein fahren lassen, und was liegt schon an der einen Stunde?« »Gar nichts liegt daran, da hast Du recht. Aber laß Dich durch mich nicht stören! Mein Auto steht unten, ich fahre nach HauseFräulein Sandori lachte kurz auf mit ihrer blechernen Stimme.

In seinem Kopfe ging es zu wie in einem Hammerwerk, in seiner Kehle schnitt es wie mit Messern, der ganze Mensch glühte wie eine Kohle. Trotz alledem fand ihn der Arzt, der Morgens kam, rasirt, gebadet, sorgfältig angekleidet in einem Lehnstuhl am Fenster des Schlafzimmers sitzen. »Wie geht es bei Frau Major von Müllerwar Dietrichs erste, mit bedenklich kurzem Athem vorgebrachte Frage.

Es deuchte sie eine grausige Tür, die da zu öffnen war; denn es kam ein breiter Blutstrom unter der Schwelle hervorgerieselt, und der Türgriff war mit Blut besudelt. Da ging die Türe vor ihnen auf, und Herrn Arnes Hilfsgeistlicher kam heraus. Er taumelte auf die Männer zu, er hatte eine tiefe Wunde im Kopfe und war blutüberströmt.

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