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Du willst deinen König so dumm und schändlich belügen, nachdem du ihn bestohlen hast? Schatzmeister Archaz! Ich fordere dich auf, zu sagen, ob du diese Summe Goldes für die nämliche erkennst, die in meinem Schatze fehlt."

Tann schickte König Ludwig hinüber. Für Württemberg arbeitete der alte Agitator Miller von Immenstadt, jetzt württembergischer Steuerrat. Aus Sachsen kam Freiherr v. Lützerode, aus Hannover Kammerrat Lüder, auch Koburg und Meiningen sendeten Unterhändler. Dann erschien »zum allgemeinen Schrecken« Präsident v. Porbeck aus Arnsberg, um dem Berliner Kabinett über das verworrene Treiben zu berichten.

Was der große Kurfürst begonnen hatte, vollendete Friedrich Wilhelm mit der Niederbeugung des Adels; er setzte die Besteuerung durch. Als der Graf Alexander Dohna, Marschall der Stände Preußens, in seinem Bericht an den König die Phrase gebracht hatte: #Tout les pays seront ruinés,# schrieb Friedrich Wilhelm die denkwürdigen, unsterblich gewordenen Worte: »#les pays seront ruinés?

Doch sie selbst darf nun zur Heimat. Fest vereint, sehn wir entschwinden Überm Meer das letzte Segel, Wenden uns und fragen leise: Wer wird abermals sie sammeln? Nun schied unserm König ein wahrer Freund! Und es senkt bei dem Schlag Sein Banner der Norden und folgt vereint Am Begräbnistag.

Diese erhielten eine sehr interessante Instruktion. Falls nämlich der König die hansischen Privilegien bestätigen würde, sollten sie fordern, daß sich auch die vier größten Städte Englands, London, York, Lynn und Bristol, für die Beobachtung der Freiheiten verbürgten .

Zwar wurde nah und fern nach Gesellen gesucht, die helfen sollten, aber des Fehlenden war so viel, daß all' die Arbeit nicht hinreichend schien, es herzustellen. Eines Tages nun trat Flinkhand in des Königs Schloß und wünschte den König zu sprechen. Dann sagte er: »Geehrter König! ich höre von den Leuten, daß ihr sehr eilige Arbeiten braucht.

Denn als er vernommen hatte, wie es gelungen war, ihn zu befreien, war er sehr unwillig darüber, daß ein armes unschuldiges Mädchen statt seiner büßen mußte, was seines Vaters Leichtsinn verschuldet hatte. Er nahm sich daher fest vor, entweder, wenn irgend möglich, das arme Mädchen frei zu machen, oder mit demselben umzukommen. Auf Kosten einer Jungfrau König zu werden, war ihm zu drückend.

Der König erlaubte den Beginn der Verhandlungen und am 6. Januar 1828 erschien Staatsrat Hofmann in Berlin, derselbe, der einst bei der Begründung der hessischen Verfassung so wirksam mitgeholfen hatte, ein sachkundiger Geschäftsmann, von starkem Ehrgeiz, keineswegs unempfindlich für die Vorteile, welche beim Abschluß wichtiger Verträge dem Unterhändler zuzufallen pflegen.

Hierauf wurde ich über Ziel und Zweck meiner Reise befragt. Als Antwort zeigte ich einige der Vogelbälge, welche mit Staunen betrachtet wurden. Mobili verdolmetschte dem König die Bearbeitung des Balges, was dieser jedoch nicht begreifen konnte und darüber unaufhörlich den Kopf schüttelte.

Denn Sie glauben nicht, wie streng der Herr ist, dem wir zu gefallen suchen müssen; ich meine unser Publikum. Dieses verlangt, daß in der Tragödie überall der Held und nirgends der Dichter sprechen soll, und meinet, daß bei kritischen Vorfällen, in Ratsversammlungen, bei einer heftigen Leidenschaft, bei einer dringenden Gefahr kein König, kein Minister poetische Vergleichungen zu machen pflege."