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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Denn wenn er zurückkäme, müsste ich es abliefern, und wenn er sähe, dass ich an ein paar Stücken von seiner Hand Interesse zeigte, würde er sicher zu viel dafür fordern. Nichts giebt dem Verkäufer mehr Übergewicht, als die Entdeckung, dass dem Käufer an seiner Ware gelegen ist. So eine Position wird denn auch von einem Kaufmann, der sein Fach versteht, so viel wie möglich vermieden.
Als er aber nachließ, gewann Schritt für Schritt die Wucherei und ihre Unterstützung durch die Gedankenlosigkeit der einen und die Grundsatzlosigkeit der anderen so sehr die Oberhand, daß zuletzt es für Narretei galt, nicht Preise zu fordern, wie die zahlungsfähigen Käufer sie sich noch gefallen lassen würden, und nicht sich so zu ernähren, wie es einem die Mittel erlaubten.
So trieb sie auch bald ihren Mann, mit ihr heimzugehen: »der Johannes richtet es schon ohne uns,« meinte sie, und so überließen sie den kleinen Geschäftsmann seinem Schicksale. Kalt war es an diesem Dezembermorgen und still blieb es auf der Messe, ein Käufer kam auf fünf Verkäufer und nach leeren Schachteln fragte keiner.
Damit fing sie an, nach der Brille zu suchen, die sie irgend wo gut versteckt hatte, und nachdem sie alle ihre Ware durchwühlt, und Brot, Käse, Tücher, Schnupftabak, Zunder, Strümpfe und Gewürz herausgenommen und wieder in die Gefache gelegt hatte, fand sie endlich die Brille. Die war gar groß und bedeckte dem Käufer die halbe Stirn und die halbe Wange.
Jedoch durch den Verkauf, der, wie die Dinge lagen, notwendig ungünstig ausfallen mußte, wäre nicht nur das in den Werken angelegte Kapital fast ganz verlorengegangen, sondern der Staat hätte sich auch der Gewinne begeben, die dennoch vielleicht über kurz oder lang einmal daraus würden zu erlangen sein und schließlich war nicht von heute auf morgen ein Käufer zu finden.
Das Gesicht, mit dem du jetzt vor mir stehst! Theile mit diesem Gesicht Paradiese aus, du wirst selbst im Reich der Verdammniß keinen Käufer finden Wußtest du, was du mir warst, Luise? Unmöglich! Nein! Du wußtest nicht, daß du mir Alles warst! Alles!
»Ein Viertel Dollar ist geboten,« begann zum dritten Mal der alte Rosemore, »wenn Ihr nicht selber jetzt die Auktion beginnt, Sheriff, dann thun wir es überschreitet Euere Pflicht nicht, denn wir sind hier herbestellt, und verlangen den Zuschlag für den Käufer.« »Auf ein solches Gebot schlag ich nicht zu!« schrie aber der Sheriff, jetzt außer sich vor Wuth, »wer will mich zwingen?«
Sie werden unermüdlich die Käufer haranguiren, sie werden auf ihren Beinen dastehen und die Müdigkeit kaum merken. Sie werden nicht nur Tag um Tag herbeieilen, um die Ersten zu sein, sie werden sogar Verbände, Cartelle, alles Mögliche schliessen, um nur dieses Erwerbsleben ungestört führen zu können.
Es fand sich jedoch kein Käufer, und so liegen sie auf seinem Felde, teils zerschlagen, teils noch in ihren riesigen Dimensionen; die Skulpturen sind meist unkenntlich, ich erinnere mich nur, ein Relief der Sonne in Form eines menschlichen Antlitzes, von Strahlen umgeben, roh aus dem Sandstein gehauen, gesehen zu haben.
Die Ladendame aber erschien ganz wie verwandelt; ihre Käufer waren offenbar plötzlich in die Aristokratie der Kundschaft hinaufgerückt; sie holte eifrig eine Menge zierlicher Stiefelchen von allen Farben und Arten aus den Glasschränken hervor, die aber sämtlich nach dem Gebot der Mode mit hohen Absätzen versehen waren.
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