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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Das Schloß es war zwar niedlich, geschmackvoll, bequem gebaut, lag wunderschön und hatte Gärten und Felder, wie man sie selten sah; aber vor vierzehn Tagen war dies alles noch leer gestanden, Tapeten waren abgerissen herabgehangen, im Saal war Hafer ausgeschüttet gewesen, kurz, man hatte gesehen, daß es eine gute Weile nicht bewohnt war, und mancher Käufer hätte nicht geglaubt, innerhalb eines halben Jahres mit der Restauration fertig werden zu können.
Bei der großen Menge der schwarzen Diener und dem Werthe des gesuchten Artikels ist es leicht erklärlich, daß Veruntreuungen, namentlich von Seite der Eingebornen häufig vorkommen und in raffinirtester Weise ausgeführt werden, zur Steuer derselben wurden sowohl gegen die Verkäufer als auch Käufer verheimlichter und veruntreuter Steine drakonische Gesetze erlassen.
Aber er erhielt die Schreckensantwort, daß er zwei Tage zu spät komme. Man bedauerte seine Verspätung und erzählte ihm, daß er viel verloren habe; denn noch an dem letzten Tage des Marktes seien zwei Sklavinnen angekommen, von so hoher Schönheit, daß sie die Augen aller Käufer auf sich gezogen hätten.
Jeden Augenblick erschienen Käufer und schätzten nach der Beschaffenheit der Zähne Alter und Gesundheitszustand der Sklaven; sie rissen ihnen den Mund auf, ganz wie es auf dem Pferdemarkt geschieht. Es ist ein empörender Gedanke, daß es noch heutigen Tages auf den Antillen spanische Ansiedler gibt, die ihre Sklaven mit dem Glüheisen zeichnen, um sie wieder zu erkennen, wenn sie entlaufen.
Die Hansen betrögen den Käufer, wo sie nur könnten. Den König suchten sie gegen die Hansen einzunehmen, indem sie ihnen unterschoben, daß sie widerrechtlich die Kaufleute aus drei oder vier großen Königreichen mit ihren Privilegien beschützten und dadurch dem Könige einen großen Teil seiner Zolleinnahmen entzögen.
Ich trug ihn in mein Gewölbe und legte ihn zum Verkauf aus, setzte aber auf ihn einen so hohen Preis, daß ich gewiß war, keinen Käufer zu finden. Mein Zweck dabei war, jeden, der nach dem Pelz fragen würde, scharf ins Auge zu fassen; denn die Gestalt des Unbekannten, die sich mir nach Verlust des Mantels, wenn auch nur flüchtig, doch bestimmt zeigte, wollte ich aus Tausenden erkennen.
Verkaufte man den Man Brotes um Einen Dukaten, so glaubten die Käufer, dass sie gewonnen, und die Verkäufer, dass sie verloren hatten. Ein Freund erzählte mir vom Blitze der Witze jener Gegend, was folgt: In dieser Umstände drängender Gefährde stand ich gaffend zu Tebris auf dem Markte der Pferde.
Eine tiefe Wehmuth ergriff ihn, als er vor den Gräbern seiner Dorothea und der Sophie Brentano stand, und sich sagen mußte, daß er auch diese in fremden Händen zurücklassen müßte. Nach einigem Schweigen sagte Wieland: "Ich traue es dem wackern Käufer meines Guts zu, daß die Stätte, wo auch ich einst neben meiner Gattin begraben zu seyn wünsche, ihm stets heilig und unantastbar seyn werde."
Da aber die Namen der Käufer der beiden Hss. in dem Kataloge fingierte waren, ist es mir trotz mancher Anstrengungen, und obgleich eine bedeutende Firma mir behilflich war, nicht gelungen zu ermitteln, was aus beiden Hss. geworden ist.
Das Geschäft ging gut; der kleine Geschäftsmann strahlte, und weil er es jedem Käufer als eine besondere Güte auslegte, wenn er bei ihm kaufte, so war er selbst voll Freundlichkeit und scheute keine Mühe, unter seinen Schätzen den passendsten für einen jeden auszuwählen.
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