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Aktualisiert: 14. Juli 2025


Anna sagte mit liebloser Kälte: »Wo in aller Welt bist du zu finden, wenn man nach dir schickt? Um sechs Uhr früh hast du schon das Haus verlassen und niemand weiß, wohin du gehst. Ich hätte notwendig hundertfünfzig Gulden für die Schneiderin gebraucht ...«

Ludwig Semper würde zu diesem Ausflug »bei dieser Kälte« lange den Kopf geschüttelt haben, wenn er darum gewußt hätte; aber darin folgte sein Sohn ihm nicht; Winterwanderungen, die liebte er vor allen andern; da gab es einen Kampf mit Frost und Wind, und wenn er dann durchgekämpft war, dann glühte in Wangen und Herzen eine ganz besondere, eine ganz wundersame Wärme auf, die war ganz anders als Lenz- und Sommerglut.

Je mehr ich über diesen Gegenstand nachdenke, desto räthselhafter erscheint mir alles, was auf die gasförmigen Effluvien Bezug hat, die man mit einem so vielsagenden Wort ‘Keime der Ansteckung’ nennt, und die sich in verdorbener Luft entwickeln, die durch die Kälte zerstört werden, sich durch Kleider verschleppen und an den Wänden der Häuser haften sollen.

Das bisherige gute Bett ward ihm genommen und durch einen Spreusack sammt Pferdeteppich ersetzt; er mußte die Nächte in der schlechtesten Bodenkammer des Hinterhauses eingeschlossen zubringen, verschmachtete im hohen Sommer beinahe vor Hitze, in dem langdauernden Winter vor Kälte, Sturm und Regen, Schnee und Eis drangen zu ihm hinein und vom zweiten Hahnenschrei bis spät in die Nacht blieb er keine Stunde unbeschäftigt, unbeobachtet und ungeschoren.

Der wüthende Tyrconnel war von Dublin über den Kanal gekommen, um von seiner Verwaltung Bericht zu erstatten. Alle achtungswertheren englischen Katholiken behandelten ihn als einen Feind ihres Stammes und als eine Schande ihrer Religion mit Kälte. Sein Gebieter aber hieß ihn herzlich willkommen und entließ ihn mit Versicherungen seines ungeschwächten Vertrauens und seiner steten Unterstützung.

Und zwar um ihrer eignen Abstraktion willen trennt sie sich in ebenso abstrakte Extreme, in die einfache unbiegsam kalte Allgemeinheit, und in die diskrete absolute harte Sprödigkeit und eigensinnige Punktualität des wirklichen Selbstbewußtseins.

»Ooohrief der Herzog und hielt sich seine Nase. Kasperle hatte schon einen festen Griff und die Nase war feuerrot geworden. »Eine sehr böse Krankheit! Er hat FieberDer Leibarzt schüttelte wieder den Kopf und sah wieder höchst besorgt drein. »Ruhe, Ruhesagte er. Und dann gingen alle. Der Herzog hielt sich seine Nase und der Leibarzt sagte, er müsse kalte Umschläge machen.

Ihr habt wohl schon kalte, trübe Tage, wir hoffen noch einen ganzen Monat zum Spazierengehn. Wie sehr mich Herders "Ideen" freuen, kann ich nicht sagen. Da ich keinen Messias zu erwarten habe, so ist mir dies das liebste Evangelium. Grüßt alles, ich bin in Gedanken immer mit euch, und liebt mich.

Der Sohn des Großveziers, der die ganze Nacht in der Kälte hatte stehen müssen und noch keine Zeit gehabt hatte, sich zu erwärmen, stand, als die Türe geöffnet wurde, sogleich auf und ging in das Vorzimmer, wo er sich den Abend zuvor entkleidet hatte.

Allmählich kehrte die Empfindung zurück, denn er empfand, daß er seine Fußzehen und später die Beine bis über die Knie herauf vor Kälte nicht mehr fühlte. Er genoß, wie die Kälte ihm durchs Hemd drang, rührte sich nicht. und sah auf seine reglos liegenden, rot gefrorenen Hände hinunter. Irgendeine Stelle in seinem Innern war heiß.

Wort des Tages

mützerl

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