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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Und teilte jedem eine Gabe, Dem Früchte, jenem Blumen aus, Der Jüngling und der Greis am Stabe, Ein jeder ging beschenkt nach Haus. Willkommen waren alle Gäste, Doch nahte sich ein liebend Paar, Dem reichte sie der Gaben beste, Der Blumen allerschönste dar. Das Mädchen von Orleans
Der Jüngling staunte sie mit ernsten Blicken an. Neun Tage, ohne zu Marien zu kommen! Zu Marien?
Als sie an den Höhleneingang kamen, sagte der Jüngling zur Königstochter: »Fürchtet weder das Dunkel, noch weiterhin die Enge des Weges, wir gelangen nach kurzer Zeit wieder an's Tageslicht.
Er umarmte ihn noch einmal zärtlich, sein Kuß ruhte lange auf den Lippen seines Sohnes, Abdallah lag erschöpft in seinen Armen, sein Auge hing matt an den Blicken seines Vaters. Lebe wohl, sagte der Jüngling schluchzend. Thränen stürzten über seine Wangen.
Einst vor langen Jahren da er noch ein Jüngling war, lustwandelte Dschaffar in der Umgebung von Bagdad. Plötzlich traf ein heiserer Schrei sein Ohr: es rief jemand verzweifelt um Hilfe. Dschaffar zeichnete sich vor seinen Altersgenossen durch Klugheit und Besonnenheit aus; doch hatte er ein mitleidsvolles Herz und vertraute auf seine Kraft.
Dann eile ich zur Brücke, wo ich mein Pferd und meine Kleider ließ, als ich in den Fluß sprang.« Die Jungfrau hatte sich unter der Eberesche verborgen, und der Jüngling eilte zur Brücke, wo er Kleider und Pferd gelassen hatte; aber er fand dort weder das Eine noch das Andere.
Augenblicklich waren sie verwandelt. Aus dem Mädchen ward ein wilder Rosenstrauch, und der Jüngling hing als Rose am Stock. Sausend zogen die Geister über ihnen hin und kehrten erst nach einer guten Weile wieder um; da sie weder Bächlein noch Fischlein gefunden hatten, kümmerten sie sich nicht um den Rosenstrauch.
Dann rief der Jüngling laut: »Halten Sie fest, dicke Köchin, wenn Sie mitkommen wollen,« und jetzt mußte die dicke Köchin auch nachfolgen, und sie war so böse und schrie so laut, daß der König, die Königin und alle ihre Diener sich halb totlachen mußten. Und als die traurige Prinzessin den komischen Zug sah, mußte sie auch laut lachen.
In furchtbarer Hast jagten sich die Gedanken an ihm vorbei. Er war sich plötzlich über alles klar, was hier geschehen war und nie gesühnt werden konnte. Kein Wunder hatte mitgewirkt, um das Grauenvolle zur Wirklichkeit zu machen. Alles war so ganz natürlich, so wahrscheinlich, ein Kind mußte es begreifen. Über Tag hatte sich der Jüngling von seiner verderblichen schönen Feindin ferngehalten.
Ein Tag ist Nicht dem anderen gleich. Der Jüngling reifet zum Manne; Besser im stillen reift er zur Tat oft als im Geräusche Wilden, schwankenden Lebens, das manchen Jüngling verderbt hat.
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