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Angespornt durch diese Erzählung, begab ich mich an die Ostküste der Insel, um zu sehen, ob es mir nicht, trotz der vorgerückten Jahreszeit im September und der mit dem Wechsel der Monsune eintretenden Stürme gelingen möchte, diesem jungfräulichen schaumgebornen Vulcane einen ersten Besuch abzustatten.

Ein Schreckschauer rieselte schwer über ihre blasse Stirne. Gleichgültig ließ sie die beiden Verliebten vorüberstreichen, die sich nicht schämten, die Wildgier ihrer Lippen vor den Augen der vielen jungfräulichen Wasserspiegel auf dem Pfad zu schüren. Oh, diese Jungverliebten, die in diesem geizigen, raubgierigen Lande doch nur allezeit zwei verlobte Waisenkinder sein werden!

Ueberall bieten sie nämlich Thäler und Weideplätze, welche Abertausende von Thieren ernähren könnten, nebst jungfräulichen Wäldern mit riesenhaften Bäumen, mit Weiden, Buchen, Eschen, Cypressen und blühenden Farrenkräutern; dann wieder Ebenen, welche große Heerden von Guanaquen, Vigogneschafen und Straußen bewohnen.

Und dies Phantom des Schreckens zu zerstören, Das unsre Völker blendet und entmannt, Laßt uns mit diesem jungfräulichen Teufel Uns messen in persönlichem Gefecht. Stellt sie sich unserm tapfern Schwert, nun dann, So hat sie uns zum letztenmal geschadet, Stellt sie sich nicht, und seid gewiß, sie meidet Den ernsten Kampf, so ist das Heer entzaubert. LIONEL. So seis!

Und die Wiese tanzt, und der Wald tanzt, die schwarzen Fichten mit dem roten Morgenkleid aus Sonne und die bräutlichen Birken mit den jungfräulichen Gewändern aus Silberseide. Und die weissen Lämmer auf der blauen Himmelswiese werden hüpfen, umeinander hüpfen, leichtwolliges Sommervolk, zu der Flöte des Hirten.

Cäsario, bey den Rosen des Frühlings, bey meiner jungfräulichen Ehre und Treue, und bey allem in der Welt, ich liebe dich so sehr, daß, troz allem deinem spröden Wesen, weder Wiz noch Vernunft meine Leidenschaft verbergen kan. Viola.

Bei den Griechen hat eine freigeborne ihre Ehre verloren, die sich den jungfräulichen Gürtel von einem andern, als ihrem Manne auflösen läßt; bei gewissen Völkern die jenseits des Ganges wohnen, ist ein Mädchen desto vorzüglicher, je mehr es Liebhaber gehabt hat, die seine Reizungen aus Erfahrung anzurühmen wissen.

Zu dem müsse er pilgern, aber nicht allein, denn das sei zu einfach und könne daher die heilende Wirkung nicht haben, sondern es müsse sich eine reine Jungfrau finden, die in ihrer jungfräulichen Keuschheit ihn an die Stufen des heiligen Stuhles geleite, als Symbolum gleichsam, daß er sein früheres unchristliches und geradezu heidnisches Leben abgetan habe und nun wert geworden sei, wieder der göttlichen Gnade teilhaftig zu werden: denn es war gerade damals die Zeit, wo man gerne Jungfrauen zur Heilung aller möglichen Leiden benützte.

Als sie allein den Boulevard hinschlenderte, bemerkte sie die Mauer ihres Klosters. Da setzte sie sich auf eine schattige Bank unter den Ulmen. Wie friedsam hatte sie damals gelebt! Sie bekam Sehnsucht nach den jungfräulichen Vorstellungen von der Liebe, die sie sich damals aus Büchern erträumt hatte ...

Er kann mit gutem Gewissen behaupten, daß er weder zu bescheiden, noch zu unnatürlich wählerisch gewesen ist. Aber Verhältnisse, über die er, wie erwähnt, nicht Herr ist, haben ihn zum Verzicht gezwungen. Einmal im vergangenen Jahr sah es einen Augenblick licht für ihn aus. Es war ihm gelungen, einen jungfräulichen Vogel zu finden, ein ganz freies, ungepaartes Eulenfräulein.