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Aktualisiert: 7. Juni 2025
„Durch die Anweisung, deren Inhalt uns so eben im Allgemeinen mitgetheilt ist,“ sagte Herr Jules Favres ruhig und langsam, „ist das Cabinet seinem liberalen Programm untreu geworden
Ich sehe durchaus nicht ab, in welchem Jahrhundert der Geschichte man so neugierige und zugleich so delikate Psychologen zusammenfischen könnte, wie im jetzigen Paris: ich nenne versuchsweise denn ihre Zahl ist gar nicht klein die Herrn Paul Bourget, Pierre Loti, Gyp, Meilhac, Anatole France, Jules Lemaître, oder um Einen von der starken Rasse hervorzuheben, einen echten Lateiner, dem ich besonders zugethan bin, Guy de Maupassant.
Drohende Fäuste reckten sich zu ihm empor: »À bas les ministériels!« tönte es im Takt von der einen Seite, wo sich um Jules Guesde, den französischen Liebknecht, die Anhänger scharten. Wer es nicht vorher wußte, erfuhr es angesichts dieser Versammlung: nur um eine Kardinalfrage des Sozialismus konnte ein so wüster Kampf entbrennen.
Der Kriegsminister Leboeuf erklärte, daß, wenn er der Herabsetzung zustimme, es geschehe, weil er einen Beweis der Friedfertigkeit des Ministeriums geben wolle. Und der Ministerpräsident Olivier erklärte auf eine Anfrage des Abgeordneten Jules Favre, daß zu keiner Zeit die Erhaltung des Friedens mehr gesichert sei als gegenwärtig. Nirgends gebe es eine aufregende Frage.
Neuere Nachrichten liegen über den Staatshaushalt nicht, vor, denn Jules Duval in der Revue des deux Mondes von 1859 hat einfach von Hemsö abgeschrieben, die Zahlen für die neuesten ausgegeben, ohne der Quelle dabei auch nur zu gedenken; ebenso wenig verdienen Calderons Angaben Glauben. Auch über Gesammtausfuhr und Einfuhr, über Handel und Wandel liegen keine statistischen Nachrichten vor.
Die Knaben sind zuverlässig, und in demselben Augenblick, wo sie daran denken, daß sie Mutter dieses Versprechen gegeben haben, lassen sie alle Fluchtgedanken fahren. Vater schläft noch immer, aber sie bleiben geduldig auf ihren Plätzen sitzen. Mit verdoppeltem Eifer fangen sie wieder zu lesen an, und ihr Freund, der gute Jules Verne, führt sie bald aus ihren Sorgen in die Wunderwelt Afrikas.
Rosenthal hatte sich schon früher durch das Geschenk eines Teppichs mißliebig gemacht, auf dem der Löwenjäger Jules Gérard, mit einem Fez auf dem Kopfe, dargestellt ist, wie er einen Löwen erschießt. Theodor sah in dem feztragenden Jäger einen Aegypter, in dem Löwen aber das Sinnbild Abessiniens und wähnte sich verspottet.
Die Mutter sah es nicht gern, wenn ihr Arnold in das Eisigsche Haus hinüber ging. Das ganze Treiben dort gefiel ihr nicht. Schon den dicken Philipp mochte sie nicht besonders leiden und ermahnte ihn immer, wenn er sie verlegen anstotterte: »Langsam sprechen, nur hübsch langsam«, sie hegte nämlich den Wahn, daß alle Krankheiten und üblen Zustände, die sie nicht verstand, nur schlechte Gewohnheiten seien ... Arnold aber, der gemach in das Alter kam, in dem man die Freunde über die Eltern setzt und überhaupt die Ansichten der Eltern mit einigem Trotz und Mißtrauen prüft, ging nun erst recht zu Eisigs. Dort konnte sich ein gewisser toller bubenhafter Zug seines Charakters zu üppiger Entwicklung durchringen, dort hatte alles einen Strich von ungebundener Räuberromantik, schon die ungeheuerliche Unordnung und Verwüstung in den großen hohen, dabei nicht hellen Sälen des alten Gebäudes: all dies mit der ordentlichen Sparsamkeit zu Hause kontrastierend ... Die Eisigskinder, fünf Söhne recht verschiedener Altersstufen, bekamen alles, was sie nur wünschten, in Verschwendung, sie hatten, außer dem besonders auffallenden Billard, in ihrer Wohnung eine =Laterna magica=, ein herrliches Puppentheater mit zahllosen Kulissen, Turngeräte, sämtliche Bände von Jules Verne, Gerstäcker und Karl May, und überdies durften sie nach Herzenslust alles zerreißen, verborgen und verbrauchen, wobei ihre lustigen Eltern noch spitzbübisch mitlachten, während bei Beers alles abgezirkelt und wie am Schnürchen gehn mußte. Schon daß die Eisigsjungen fünf waren und so mannigfache Talente einer konnte Karikaturen zeichnen, einer photographierte, einer konnte mit dem Mund das Geräusch einer Säge nachmachen u.
Vater und die Knaben sitzen an einem regnerischen Oktoberabend in einem Kupee dritter Klasse, auf der Fahrt nach Stockholm. Vater ist auf seiner Bank allein. Die Knaben sitzen ihm gegenüber, eng aneinander geschmiegt, und lesen einen Roman von Jules Verne, der den Titel führt: Sechs Wochen im Luftballon. Das Buch ist sehr abgegriffen.
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