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Aktualisiert: 3. Juni 2025
»Na, Se hebben joa doch nu Buggenhagen bi sich. De künn joa doch ne nije Trepp moaken.« »Ach, der, der. Mit dem ist auch nichts; ärgert mich auch. Sollte mir da den Keller höher legen. Aber er will nicht und hat allerhand Ausreden. Oder vielleicht versteht er's auch nicht. Ich werde mal den Küstriner Maurermeister kommen lassen, der jetzt an den Kasematten herumflickt.
Kasematten und Keller ist ja beinah dasselbe. Der muß Rath schaffen. Und bald. Denn der Keller ist eigentlich gar kein richtiger Keller; is blos ein Loch, wo man sich den Kopf stößt.« »Joa, joa. De Wienstuw' sitt em to sihr upp'n Nacken.« »Freilich. Und die ganze Geschichte hat nicht Luft und nicht Licht. Und warum nicht? Weil kein richtiges Fenster da ist. Alles zu klein und zu niedrig.
Lange nicht gesehn. Auch Einquartierung?« »Nei, Hradscheck.« »Oder is Line wieder da?« »Nei, Lineken ook nich. De is joa jitzt in Küstrin.« »Bei wem denn?« »Bi School-Inspekters. Un doa will se nich weg ... Hüren's, Hradscheck, ick glöw, de School-Inspekters sinn ook man so ... Awers wat hebben Se denn? Se sehn joa janz geel ut. Un hier so 'ne Falt'. O, Se möten sich nich ärgern, Hradscheck.«
Zu Hause sagte Line: »Das war eine schöne Geschichte, Mutter Jeschke. Hätte mir die Augen aus dem Kopf schämen können.« »Bis doch sünnst nicht so.« »Ach was, sünnst. Hat er Recht oder nicht? Ich meine, der Alte drüben?« »Ick weet nich, Line,« beschwichtigte die Jeschke. »He möt et joa weeten.«
»Jott, junge Herr, sunst schrewens doch ümmer ihrst, o'r schicken uns Baarsch'en o'r den kleenen inglischen Kierl. Un nu keen Wort nich. Awers ick wußt' et joa, as de Poggen hüt Oabend mit ehr Gequoak nich to Enn' koam' künn'n. ›Jei, jei, Mutter,‹ seggt ick, ›dat bedüt' wat.‹ Awers as de Fruenslüd' sinn! Wat seggt se? ›Wat sall et bedüden?‹ seggt se, ›Regen bedüt et. Un dat's man gaud.
Während er noch so sprach, hatte Jakob den Koffer auf die Schulter genommen und ging, dem Reisenden vorauf, auf die Treppe zu; als er aber sah, daß Szulski, statt nach links hin in den Laden, nach rechts hin in das Hradscheck'sche Wohnzimmer eintreten wollte, wandt' er sich wieder und sagte: »Nei, nich doa, Herr Szulski. Hradscheck is in de Wienstuw ... Se weeten joa.« »Sind denn Gäste da?«
Vor dem Gesindehause stand ein Wallnußbaum mit weitem Gezweige. Schach stieg ab, schlang den Zügel um den Ast, und klopfte halblaut an einen der Fensterläden. Aber erst als er das zweite Mal gepocht hatte, wurd es lebendig drinnen, und er hörte von dem Alkoven her eine halb verschlafene Stimme: »Wat is?« »Ich, Krist.« »Jott, Mutter, dat's joa de junge Herr.« »Joa, dat is hei.
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