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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Etwas aber stand fest: er konnte im Kopfe die schwierigsten Berechnungen ausführen. Selbst Binet kam dies unheimlich vor. Dabei war er kriechend höflich; er lief in immer halb gebückter Haltung herum, als ob er jemanden grüßen oder einladen wollte.
Der Spanier lachte und nahm schmeichelnd wieder ihre Hand. »Er war es ja nur, habe ich Ihnen gesagt, und zwar auf eine wunderliche Art er glaubte, meine Mutter liebe ihn, und habe ihn deshalb geheirathet, und Jemanden, der ihm den tollen Wahn benehmen wollte rannte er den Degen durch den Leib wie es ein neckischer Zufall gerade wollte, traf es sich, daß das sein eigener Bruder war.«
Euer Excellenz haben also einen Beamten, dessen »Dienste günstig bei dem Gouvernement aufgenommen sind« das sind Eurer Excellenz eigene Worte! jemanden, der siebenzehn Jahre dem Lande in diesen Breiten diente, jemanden, der nicht allein nichts verbrach, sondern gar mit ungewöhnlicher Selbstverleugnung das Gute verfolgte und für Ehre und Pflicht alles feil hatte ... so jemanden haben Euer Excellenz noch unter den Verbrecher gestellt.
Herr Weigel nickte, seine Zeit war ihm aber kostbarer, als sie noch länger an Jemanden zu verschwenden, bei dem er doch voraussah, daß er von ihm keinen Nutzen haben würde, und er suchte das Gespräch wieder dem mehr praktischen Anliegen der drei Bauern zuzulenken.
Er war unfähig, an irgend etwas oder irgend jemanden mit Haß zu denken, er bereute nichts, und selbst für den Baron, den Verführer, seinen bittersten Feind, fand er ein neues Gefühl der Dankbarkeit, weil er ihm die Tür aufgetan hatte zu dieser Welt der ersten Gefühle.
Eine gescheite und entzückende Freundin von mir, eine alte Jungfer aus eigener Wahl, macht Einwendungen gegen meine Ansicht über den ledigen Stand. Es würde mich sehr betrüben, wenn irgendwelche meiner Worte anderen Frauen Kummer verursachen sollten. Ich sagte schon früher, daß einige der besten Frauen ledig sind, was für jemanden, der an die Ehe so glaubt wie ich, traurig ist.
Zuerst gab sie gar keine Antwort. Gab es vielleicht jemanden, dem sie gut war? Ach nein, gewiß nicht. Draußen am Leuchtturm ist es sehr schön. Das klare Wasser des Sunds umrauscht ihn. Der flache Strand, die kleinen, regelrechten Häuschen des Fischerdorfes, die ferne Stadt, alles ist von der ewigen Schönheit des Meeres beglänzt.
Ich habe nie jemanden erzählen hören. Damals, als Abelone mir von Mamans Jugend sprach, zeigte es sich, daß sie nicht erzählen könne. Der alte Graf Brahe soll es noch gekonnt haben. Ich will aufschreiben, was sie davon wußte. Abelone muß als ganz junges Mädchen eine Zeit gehabt haben, da sie von einer eigenen, weiten Bewegtheit war.
Dem Weber war es ein unbehagliches Gefühl, sich von Jemanden, der schon beinah so viel Wochen im Land war wie er Tage, so direkt tadeln zu lassen, aber er konnte es auch jetzt nicht mehr ändern, denn er hatte sein Wort gegeben, was er wenigstens für ebenso bindend hielt wie einen Contrakt.
Indem du nun aber an jemanden bloß nur denkst, hast du ihm noch zu nichts geholfen, dich aber hast du vielleicht schon bedeutend dabei vernachlässigt. Weißt du, daß man die nicht liebt, die sich vernachlässigen. Ich ging so, und indem ich so meines Weges zog, begegnete mir ein Hund, und ich schenkte dem guten Tier alle sorgfältige Beachtung, indem ich es ziemlich lange anschaute.
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