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»Ich weiß nichtflüsterte das Mädchen, immer noch von ihm abgewandt, »ich hatt' es schon beinah vergessen, und seit dem letzten Weihnacht wenig mehr daran gedacht wenn ich aber den Ort wieder nennen höre, und nun gar wieder Jemanden sehe, der selber dort war, selber eigentlich dorthin gehört, dann dann fängt's freilich wieder an zu stechen, und und es kommt mir dann manchmal doch wohl vor, als ob ich das alte, liebe Dorf im Leben nimmer vergessen könnte.

Die Redensarten, mit denen man das Wesen der Sache zu umkleiden versuchte, waren zu fadenscheinig, als daß sie irgend jemanden im feindlichen Lager hätten täuschen können. So fand bei uns das Wort ClémenceausIch führe Krieg!“ das Echo: „Wir suchen Frieden!“

Es ist das erste Mal in meinem Leben, daß ich jemanden auf diese Weise hintergehe: denn ich habe immer geglaubt, daß es uns zu weit führen könne, wenn wir einmal um des Guten und Nützlichen willen zu betriegen anfangen." "Können wir doch Kinder nicht anders erziehen als auf diese Weise", versetzte Jarno.

Die Neugekommenen wollten natürlich gleich auch ihre Coyen wissen und belegen, fanden aber alle besetzt, wenn auch hie und da nur von einzelnen Personen, die sich jedoch hartnäckig weigerten noch irgend Jemanden in einem Raume aufzunehmen in dem sie, wie sie erklärten, kaum selber Platz hätten.

Ich selbst konnte kein Exemplar auftreiben und hatte es mir von einem Privatmann zu borgen, welcher es an jemanden verliehen, der es wiederum einem Freunde in einer anderen Stadt mitgeteilt hatte! Obwohl mit mancherlei Arbeiten überhäuft, entschloss ich mich nun zu einer zweiten Auflage.

»Gleich, gleichlautete die Antwort, und sie hörten wie der junge Franzose draußen noch mit Jemanden sprach und ihm Aufträge gab.

»Ich sagte, daß ich nicht gerne gehe, daß es hier gar so schön sei und daß es mir vorkomme, in der Stadt werde alles anders werden.« »>Es ist wirklich sehr schön<, antwortete sie, >hier sind wir alle viel mehr beisammen, in der Stadt kommen Fremde dazwischen, man wird getrennt und es ist, als wäre man in eine andere Ortschaft gereist. Es ist doch das größte Glück, Jemanden recht zu lieben.<«

Die Möglichkeit, jemanden zu finden, war am größten in der Ferdinandstraße und ›am Graben‹, auf deren breiten Gangsteigen das ganze moderne Prag den Sonntagmittag verbringt, und er lenkte dorthin ein, in der Hoffnung, den oder jenen zu sehen mochte es selbst Machal oder Pátek sein. Kaum dachte er so, erkannte er Pátek. Der mondäne Novellist schritt knapp vor ihm her.

Das kann ja sein,“ antwortete Maja, „aber es wird mir sehr schwer, jemanden leiden zu sehn.“ „O,“ tröstete sie Schnuck, „das liegt an Ihrer Jugend, Sie werden es lernen, nur Mut, meine Freundin. Aber ich muß nun fort in die Sonne. Es ist hier reichlich kühl. Leben Sie wohl!“

Du glaubst nicht, was das ein behägliches Volk, indes der gute Künstler immer kleinlaut bleibt. Ich habe aber auch neuerdings einen Ekel, jemanden urteilen zu hören, der nicht selbst arbeitet, daß ich es nicht ausdrücken kann. Wie der Tabaksdampf macht mich eine solche Rede auf der Stelle unbehaglich. Angelika hat sich das Vergnügen gemacht und zwei Gemälde gekauft.