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Aktualisiert: 10. September 2025


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Was ist geschehen, daß wirr geworden meiner Tochter sonst so heller Verstand?“ Die Umarmung auflösend, trat Wilhelm Alt zurück, sein Blick galt forschend der Tochter, die jäh errötete und dann wieder erblaßte.

Sie befreite zuerst Bertram von seiner Bürde, indem sie ihm den Buben entriß und ihn so jäh und heftig auf den Boden stellte, als ob sie ihn hineinstoßen wollte, legte ihm eine Hand auf den Scheitel und drehte ihn mit der andern an der Schulter einige Mal wie einen Kreisel um seine eigne Achse.

Allein in seinem Gemach überließ sich Wolf Dietrich völlig der Angst, er warf sich auf den Betstuhl und flehte um die Hilfe des Allmächtigen. Doch kein Himmelstrost wollte ihm werden durch das Gebet, die Furcht war übergroß, die Gedanken jagten einander; jäh schrie der gepeinigte Fürst auf, ein Gedanke war über ihn gekommen: Salome! Die Kinder!

Die jäh ausgestreute Helligkeit schuf den Wald zur Höhle um. Georg Mathys rührte Hanna an der Schulter an. Sie möge sich fassen, sagte er, die Herren wünschten einige Fragen an sie zu richten. Ihr düsterer Blick ging im Kreis, sie erhob sich; mit wenigen Sätzen und in ruhigem Ton erzählte sie noch einmal den Hergang.

Als hätte ihn eine unsichtbare Hand mit einem Zauberstabe berührt, zuckte jäh eine krampfhafte Bewegung durch seinen Körper; seine Muskeln spannten sich, seine Augen sprühten. Wie ein Löwe sprang er vor, und der ganze Saal erdröhnte von seiner gewaltigen Stimme, da er ausrief: »Unselige, ich sah eine unedle Hand die Schulter meines Vaters berühren; hinweg mit ihr, oder ich will des Todes sein

Doch bemerkte er, daß ihm Jost folgte. Unwillkürlich beschleunigte er seinen Schritt. Das Zwergentrippeln näherte sich trotzdem. Erregung packte ihn, deren er sich schämte. Jäh blieb er stehen. »Schlechtes Wetter, Herr Rechnungsratsagte Jost kleinlaut; »wenn es schon im November so ist, wie soll man da durch den Winter kommen? Hab bereits alles, was beweglich ist, ins Pfandhaus getragen

Inzwischen war Wolf Dietrich mit Salome an diese Gruppe herangekommen; der Fürst winkte der Musik, die mit einer Dissonanz jäh abbrach, und sprach, seine Dame im Arm behaltend, den Bürgermeister mit vollendeter Liebenswürdigkeit und Herablassung wohlwollend an: „Lieber Alt! Niente di male!

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Als Arnold zur Seite wich, entstand hinter ihm ein drohendes Raunen, das sich vom schreienden Gebeteleiern jäh unterschied. Er drehte sich um und erblickte Elasser, der von der Lomnitzer Straße hereingekommen war, den schweren Hausierpack auf dem Rücken.

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