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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Don Carlos sah die Königin, welche immer bewegter gesprochen hatte, mit einem gewissen Erstaunen an. „Eine Verbindung des Infanten Don Alphonso,“ sagte er, „mit meiner Tochter ist ein Gegenstand, der wohl ernste Erwägung verdient und der allerdings dazu beitragen möchte, die so beklagenswerte Spaltung des königlichen Hauses von Spanien auszugleichen.
Später, als der Seeweg nach Ostindien gefunden war und die Portugiesen sich dort festgesetzt hatten, beschifften sie auch das Rothe Meer und gelangten am 16. April 1520 nach Massaua, dem Ausfuhrhafen der Abessinier. Dort erreichten sie also das ursprüngliche Ziel des Infanten Heinrich, des Seefahrers, das Reich des afrikanischen Erzpriesters Johannes.
Mit tiefer Verbeugung küßte er der Königin die Hand und führte sie in das Cabinet zurück. „Ich habe Ihnen gute Nachrichten zu bringen, Madame,“ sagte er, nachdem er ihr gegenüber vor dem Kamin Platz genommen. „Wie befinden sich die Infanten?“
=Erster Kürassier.= Und absonderlich wir Wallonen. =Marketenderin.= Ei, das sind ja die allerbesten Schwadronen! =Erster Kürassier.= Den aus Mailand sollen wir hinbegleiten. =Erster Jäger.= Den Infanten! Das ist ja kurios! =Zweiter Jäger.= Den Pfaffen! Da geht der Teufel los. =Erster Kürassier.=
Don Carlos bot ihr mit einer entschiedenen Bewegung seinen Arm, sie legte schweigend mit einem tiefen Seufzer ihre Hand in denselben und geleitete den Infanten durch das Vorzimmer nach der Treppe, wo er mit einer artigen Verbeugung seinen Hut aufsetzte und, von dem Grafen Ezpeleta und dem Herrn von Albacete begleitet, langsam und ruhig die Stufen hinabstieg.
Ist der Entwicklungsgedanke richtig, so muß ja in den erwachenden Trieben jedes jungen Infanten alles das oder wenigstens das Wichtigste dessen zu erkennen sein, was einst auch Bestand der Kindheit des ganzen Menschengeschlechtes war.
Baronin Colombine, nimm dich in acht: Auf meiner Mandoline sind Funken erwacht. Baronin Colombine, lach nicht so laut! Weil meiner Mandoline vor deinem Lachen graut! Baronin Colombine, du nahmst mir meine Ruh. Ins Wasser die Mandoline und mich dazu! Porträt eines spanischen Infanten von Diego Velasquez.
Don Carlos setzte sich, immer schweigend und kalt, ihr gegenüber. „Erlauben Sie, mein Vetter,“ sagte Isabella, absichtlich jede Titulatur in ihrer Anrede vermeidend, „daß ich Ihnen die Infanten, meine Kinder, vorstelle?“ Der Graf von Monte Molin neigte artig das Haupt.
Und in lebhafter, offener Bewegung reichte sie dem Infanten ihre Hand, dieser berührte dieselbe sich artig verbeugend, einen Augenblick und sprach dann, indem er die Königin gerade und fest ansah: „Sobald sich das ganze königliche Haus von Spanien unter meiner Fahne vereinigt, wird jene traurige Spaltung verschwunden sein, und wir werden kräftiger und erfolgreicher als bisher der Revolution gegenüber treten können.“
Mein Vertrag erheischt's, Daß alle Kaiserheere mir gehorchen, So weit die deutsche Sprach' geredet wird. Von span'schen Truppen aber und Infanten, Die durch das Reich als Gäste wandernd ziehn, Steht im Vertrage nichts Da kommt man denn So in der Stille hinter ihm herum, Macht mich erst schwächer, dann entbehrlich, bis Man kürzeren Prozeß kann mit mir machen. Wozu die krummen Wege, Herr Minister?
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