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Der Junker war das zufrieden und sagte auch seiner Schwester, sie möge einen Imbiß für mich richten lassen. Ich wollte über den Beginn meiner Arbeit noch eine Frage thun; aber ich verstummte wieder, denn über den empfangenen Auftrag war plötzlich eine Entzückung in mir aufgestiegen, daß ich fürchtete, sie könne mit jedem Wort hervorbrechen.

Er wunderte sich, daß sie noch nicht zu Hause war. Vielleicht wäre sie auf dem Heimweg bei Bekannten eingekehrt, sich auszuruhen und einen Imbiß zu nehmen? Aber bald müßte sie auf jeden Fall kommen, wenn sie vor Einbruch der Nacht unter Dach sein wollte. Gudmund blieb eine Weile mitten im Hof stehen und horchte nach Schritten aus. Es war ganz ruhig. Kein Lüftchen regte sich.

Seid vielmehr bei uns willkomm, Herr, und macht's euch bequem, ihr werdet müde sein und hungrig wohl auch, laßt mich euch einen Imbis bereiten!« »Nennt man denn einen Bettler, der in zerrissenen Kleidern kommt, einen Herrnsprach düster der Fremde. »Gute Frau, ihr thut mir zu viel Ehre an.« »Sprecht nicht von Ehre«, antwortete Dorothe freundlich, »bei uns zu Lande sieht man nicht auf' s Kleid, sondern in's Angesicht.

Erst als ich sah, daß einer der Schreibenden auch ein Butterbrot ganz öffentlich vor sich hatte und und trank, holte ich meinen Imbiß heraus und nun schmeckte das Hubertusbier noch einmal so gut. Mutiger geworden, knüpfte ich eine Unterhaltung an, erkundigte mich nach den Familienverhältnissen des Grafen von Stolberg und erweiterte meine genealogischen Kenntnisse beträchtlich.

Es war der geistliche Herr, der unterdes sein Buch weggelegt und mir schon ein Weilchen zugehört hatte. »Eisagte er lachend zu mir, »ei, ei, Herr ludi magister, Essen und Trinken vergißt erEr hieß mich darauf meine Geige einstecken, um einen Imbiß mit ihm einzunehmen, und führte mich zu einer kleinen lustigen Laube, die von den Schiffern aus jungen Birken und Tannenbäumchen in der Mitte des Schiffes aufgerichtet worden war.

Das Mädchen schwieg und drehte seufzend den Kopf ab und Kellmann, dem richtigen Princip der Gastlichkeit und Menschenliebe treu, nicht viel zu fragen erst, wo man gern giebt, sagte ihr sich einen Augenblick auf die kleine Bank am Thor zu setzen, und er werde ihr einen Imbiß holen sie könne dann Heilingen bald erreichen.

Ich bat sie, den Masarwa zu bewirthen und ihn bei Pit am Feuer schlafen zu lassen. Ein kräftiger Imbiß und ein mehrstündiger tiefer Schlaf hatten mich so weit hergestellt, daß ich mich schon am nächsten Morgen ohne Stütze bewegen konnte. Schon nach einigen hundert Schritten stießen wir auf eine verendete Deukergazelle, welche in der verflossenen Nacht von einer Hyäne getödtet worden war.

Mir war es unbehaglich in der Nähe des Ehepaars: der Frau mit dem bei jeder Bewegung krachenden Korsett und den vielen Ringen auf den fleischigen Händen, des Mannes mit der dicken Uhrkette über dem Spitzbauch. Nach einem reichlichen Imbiß spielten wir ein Gesellschaftsspiel.

Oder wenigstens hatte es den Anschein, als lese er, in Wirklichkeit dachte er hundert zerstreute Gedanken, die Ruhe des kleinen Landstädtchens war ihm unheimlicher als Kirchhofsstille. Nach dem Imbiß ließ er den Wirt rufen, befragte ihn über dies und jenes, über die Verhältnisse im Ort, über den ansässigen Adel und die Beamtenschaft. Der Wirt zeigte sich den neuen Läuften gründlich überlegen.