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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Auch die unruhigen Voelker, die den illyrischen Kuestenstrich innehatten, machten ihren roemischen Herren bestaendig zu schaffen. Die Dalmater, schon frueher das ansehnlichste Volk dieser Gegend, vergroesserten durch Aufnahme der Nachbarn in ihren Verband sich so ansehnlich, dass die Zahl ihrer Ortschaften von zwanzig auf achtzig stieg.
Zwar waren die illyrischen Landschaften unbeschreiblich rauh und arm; aber sie sind doch von anderen Armeen nicht lange nachher durchschritten worden, und dieses Hindernis ist dem Eroberer Galliens schwerlich unuebersteiglich erschienen.
An dem dem Adriatischen Meer zugewandten italischen Gestade entstanden griechische Ansiedlungen nirgends; womit die verhaeltnismaessig geringere Anzahl und untergeordnete Bedeutung der griechischen Pflanzstaedte auf dem gegenueberliegenden illyrischen Ufer und den zahlreichen demselben vorliegenden Inseln augenscheinlich zusammenhaengt.
Der Konsul Tuditanus, keineswegs gracchanisch gesinnt und wenig geneigt, mit der bedenklichen Bodenregulierung sich zu befassen, nahm die Gelegenheit wahr, zum illyrischen Heer abzugehen und das ihm aufgetragene Geschaeft unvollzogen zu lassen; die Teilungskommission bestand zwar fort, aber da die gerichtliche Regulierung des Domaniallandes stockte, blieb auch sie notgedrungen untaetig.
Ernstlichere Kaempfe fanden statt im illyrischen Land, wo ueber die unruhigen Dalmater von den Nachbarn und den Schiffern auf der Adriatischen See bestaendig Beschwerde gefuehrt ward; und an der voellig offenen Nordgrenze Makedoniens, welche nach dem bezeichnenden Ausdruck eines Roemers so weit ging als die roemischen Schwerter und Speere reichten, ruhten die Kaempfe mit den Nachbarn niemals.
Die Religion, die Sitte der Makedonen bezeugt diese Gemeinschaft; mögen an den Grenzen Vermischungen mit illyrischen, mit thrakischen Stämmen stattgefunden haben, die makedonische Sprache erweist sich als den älteren Dialekten der hellenischen nahestehend. Bis in die späte Zeit ist in der makedonischen Kriegsverfassung der Name der Hetairen in Übung geblieben.
Ueberhaupt bestand, da Karthago nur in beschraenktem Umfang muenzte, ausser der roemischen keine einzige bedeutende Muenzstaette im westlichen Mittelmeergebiet mit Ausnahme derjenigen von Massalia und etwa noch der Muenzstaetten der illyrischen Griechen in Apollonia und Dyrrhachion.
Die Stuerme der Adriatischen See, die Unwirtlichkeit wenigstens der illyrischen Kuesten, die Wildheit der Eingeborenen reichen offenbar allein nicht aus, um diese Tatsache zu erklaeren.
Es traten ferner hinzu die ewigen Gegner Makedoniens, die Haeuptlinge der halb wilden thrakischen und illyrischen Staemme und endlich Koenig Attalos von Pergamon, der in dem Ruin der beiden griechischen Grossstaaten, die ihn einschlossen, den eigenen Vorteil mit Einsicht und Energie verfolgte und scharfsichtig genug war, sich der roemischen Klientel schon jetzt anzuschliessen, wo seine Teilnahme noch etwas wert war.
Diese wichtige Position war bereits in den Händen des illyrischen Fürsten; Alexander rückte in Eilmärschen den Erigon aufwärts, um womöglich die Festung vor Ankunft der Taulantiner wiederzunehmen. Vor der Stadt angekommen, bezog er am Apsos ein Lager, um am folgenden Tage zu stürmen.
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