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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Die Homerstelle lautet (Ilias Buch 18, Vers 558): κήρυκε

Von jeher ward dabei die klassische Literatur, namentlich die 'Ilias' und mehr noch die 'Odyssee' zu Grunde gelegt; die ueberschwenglichen Schaetze hellenischer Kunst und Wissenschaft lagen damit bereits ausgebreitet vor den Augen der Italiker da.

So konnten die Ilias und Odyssee, obgleich sie nur eine Konkretion alter Heldengesänge und epischer Hymnen sind, dennoch den strengen Zusammenhang haben, dessen Fugen nur das geschärfte kritische Auge an manchen Stellen entdeckt. Umgekehrt fehlt es in manchen reflektierten späteren Epen, obgleich sie von einem Dichter herstammen, an der nötigen inneren Gleichartigkeit. Die Aeneis des Virgil z.

Die Ilias wie die Nibelungen stellen die Lebensformen einer ritterlichen Gesellschaft dar.

Die feinsinnigsten Bemerkungen über epische Poesie, besonders über Homer und seine Zeit, die letzthin erschienen sind, finden sich in Hermann Grimms herrlichem Buche über die Ilias, dessen Fortsetzung jeder echte Freund der Poesie mit Sehnsucht erwartet. Die Stelle Goethes an Schiller steht im Briefe vom 9. Scherer, Aufsätze über Goethe S. 177.

Man kann das Hereinragen der französischen Revolution in die idyllische Familienwelt das Wunderbare unsres Epos nennen, dasjenige, was in unsrem Gedicht die Götter der Ilias ersetzt; und in der That derjenige, der auf naive Weise in der Substanz der Familiensittlichkeit begriffen ist, wird von der gewaltigen, die Grundlagen der Privatexistenz umwerfenden politischen Idee wie von einer unbegreiflichen That höherer Dämonen getroffen; umgekehrt aber ließe sich auch sagen, die Naturkraft der Familie bilde das Wunderbare, da sie dem in der politischen Sphäre ganz Heimischen als ein unbegreiflich zäher fundamentaler Widerstand entgegentritt.

Woran liegt es, daß manche poetische Gemälde von dieser Art, für den Maler unbrauchbar sind, und hinwiederum manche eigentliche Gemälde unter der Behandlung des Dichters den größten Teil ihrer Wirkung verlieren? Exempel mögen mich leiten. Ich wiederhole es: das Gemälde des Pandarus im vierten Buche der Ilias ist eines von den ausgeführtesten, täuschendsten im ganzen Homer.

Noch dazu findet Caylus in dem ganzen vierten Buche der Ilias sonst kein einziges Gemälde, als nur eben in diesen vier Zeilen. So sehr sich, sagt er, das vierte Buch durch die mannigfaltigen Ermunterungen zum Angriffe, durch die Fruchtbarkeit glänzender und abstechender Charaktere, und durch die Kunst ausnimmt, mit welcher uns der Dichter die Menge, die er in Bewegung setzen will, zeiget: so ist es doch für die Malerei gänzlich unbrauchbar. Er hätte dazu setzen k

December 1797 schrieb Goethe: "Ich habe diese Tage fortgefahren, die Ilias zu studiren, und zu überlegen, ob zwischen ihr und der Odyssee nicht noch eine Epopöe inne liege. Ich finde aber eigentlich nur tragische Stoffe, es sei nun, daß es wirklich so ist, oder daß ich nur den epischen nicht finden kann.

Wem die Ilias, wem Xenophon und Menandros gelaeufig waren, dem konnte der roemische Homer nicht imponieren und noch weniger die schlechten Uebersetzungen Euripideischer Tragoedien, wie Ennius sie geliefert hatte und Pacuvius sie zu liefern fortfuhr.

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