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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Nimmermehr will ich dein Geselle sein und teilnehmen an deinen Schandtaten, zu denen du mich, wie der Satan selbst, auf künstliche hämische Weise verlocken wolltest? Laß mich gleich fort, du frevelicher Bösewicht, und räume mit deiner Rotte dies Gebiet, sonst verrate ich deine Schlupfwinkel der Obrigkeit, und du bekommst den Lohn für deine Schandtaten; denn nun weiß ich es wohl, daß du selbst der schwarze Ignaz bist, der mit seiner Bande an der Grenze gehauset und geraubt, und gemordet hat. Gleich lasse mich fort, ich will dich nie mehr schauenDenner lachte laut auf. »Was, du feiger Bubesprach er: »du unterstehst dich, mir zu trotzen, dich meinem Willen, meinem Machtwort entziehen zu wollen?

Er wartet noch etwas vom Gericht abich glaube, Fingerabdrücke oder so etwasund dann will er zur Verhaftung schreiten.“ Mir wurde unbehaglich. „Haben Sie auch eine Auseinandersetzung mit dem langen Ignaz gehabt?“ „Jawohl. Er will mich umbringen.“ „Bitte, erzählen Sie!“ „Er hat mich schon immer verfolgt und gemißhandelt; er ist ein sehr roher Kerl.

Ignaz, der am Ofen lehnte, wandte sich weg und drückte die Wange gegen die Kacheln des Ofens. „So ein ekliger Kerl, wie ich, ist nicht für Bilder“, sagte er mit seiner knurrenden Stimme. Aber es klang wie ein Schluchzen darin. „Es tut mir leid, Ignaz“, sagte Eva freundlich; „Sie waren gut und treu zu mir!“ Da ging der Knecht stumm zur Tür hinaus.

Als in der Folge Ignaz Denner wieder bei seinem Freunde Andres einsprach, dachte er nicht mehr an seinen Plan, den Knaben mit sich zu nehmen.

Ohne auf mich zu achten, ging der Beamte in den Hausflur hinaus, in den eben der lange Ignaz eingetreten war, trat auf den Knecht zu und sagte: „Josef Wiczorek, ich verhafte Sie im Namen des Gesetzes!“ Die Umstehenden starrten den Sprecher an. „Was wollen Sie, Herr Steiner?“ fragte der Bauer Barthel erschrocken.

Ich sagte ihm, daß mir dieser Knecht Ignaz allerdings persönlich stark unsympathisch gewesen sei, daß ich aberaußer einigen Grobheiten oder auch Roheiten, die er begangenkeine Veranlassung gehabt habe, den Menschen für einen Verbrecher zu halten, zumal mir der Bauer Barthel, dem ich vertraue, erklärt habe, er kenne Ignaz von Jugend auf als ehrlichen Menschen.

Ja, also sagen wir: hinter der Forellenhof-Hanne! Mit der werde ich mich heute oder morgen verloben.“ Piesecke prustete los und sagte lachend: „Also Ignaz oder Stefan oder Wiczorek oder Stefenson oder wie Sie sonst heißen mögenmir ist ja das ganz egal –, da werden Sie kein Glück haben! Die Hanne mag keinen; nicht mal den Herrn Doktor da hat sie gemocht.“

Ich ging aufgeregt nach der Stube zurück und traf daselbst den Detektiv Steiner, der allein zurückgeblieben war und ein Blättchen Papier, auf dem Fingerabdrücke zu sehen waren, sorgsam mit den schwachen Spuren verglich, die des Knechtes Ignaz Arbeitsfäuste an der weißen Mauer hinterlassen hatten.

Ein langsamer fester Schritt näherte sich uns: Ignaz Auer. »Sie haben eine gute Nase, Genossin Brandtlachte er, indem er uns kräftig die Hände schüttelte; »heute platzt hier irgend eine Bombe.

Barthel war nicht zu Hause. Auf dem Tisch standen noch die Rosen, an den Wänden hingen die Asternkränze. „Welch ein entsetzlicher Abschluß!“ klagte Eva. Ich betrachtete die Fingerabdrücke an der Wand. Sie waren deutlich. Der lange Ignaz hatte, ehe er sich an die Wand lehnte, das Kohlenfeuer besorgt.

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