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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Dann merkte er aber, es war niemand da, nur ein Mäuslein huschte eilig an ihm vorbei. Der kleine Schelm sah sich um. In einer Ecke entdeckte er eine Anzahl Stäbe, aber als er einen zum Fenster hinaussteckte, merkte er wohl, die reichten nicht bis an die Zimmer der Prinzessin. Er flitzte in allen Winkeln und Ecken herum, und da fand Kasperle endlich eine lange, lange Waschleine.
Es huschte etwas an ihr vorbei, es mochte ein Iltis oder ein Marder gewesen sein; sie achtete nicht darauf, sondern tappte sich nach einer der insgesamt geschlossenen Luken und rüttelte daran, bis sie aufflog. Es war die Hinterseite des Daches, und unter ihr unabsehbar dehnte sich die Heide aus, immer breiter aus dem Walde herauswachsend.
Kasperle huschte flink in des Herzogs Wagen, die Pferde zogen an, und just in dem Augenblick sah Kasperle, wie die Prinzessin in ihre Hutschachtel hineinschaute. Die kreischte laut auf, denn innen war nur ein zerdrücktes Gewühl und Durcheinander, und mitten auf dem besten Sonntagshut, der ganz verbogen war, lag noch eine angebissene Butterschnitte.
"Brauchen bloß kommen, alle nimm' ich!" gab ihm Michael zurück. Über Reinalthers Gesicht huschte eine wohlige Röte. Offen und richtig freundschaftlich betrachtete er seinen ehemaligen Knecht. "Weiß dich noch, wie'st mein Knecht warst, Michl," erzählte er, "hätt'st dir auch den Buckl krumm gearbeit', wenn dein Amerikaner nicht ins Gras 'bissen hätt'!"
Eine einzige finstere Wolke nur huschte ab und zu über das strahlende Firmament dieses Wunderlandes, und ihr Schatten streifte die Stirne seiner Excellenz. Der Gedanke, das Märchen könnte der Wirklichkeit weichen; die Angst, eines Tages erwachen zu müssen aus diesem herrlichen Traum, störte zuweilen die reine Freude. Nicht vor dem Frieden war es dem Excellenzherrn bange.
Nichts rührte sich. Ich gelangte auf eine finstere Treppe, huschte langsam, ganz langsam empor und geriet auf einen Gang, auf dem ein Schrank stand. Durch einen Türspalt drang ein Lichtschimmer: hier war also das Schlafzimmer der Lady. Ich hatte erwartet, vor der Schlafzimmertüre, wie es Sitte ist, als Wache einen schlafenden Hindu zu finden er fehlte.
Da röteten sich die Backen vor Aufregung, und die Augen blitzten vor freudiger Erwartung. Je näher aber der Heilige Abend kam, desto näher kam auch das Christkind ans Haus, ein Licht huschte an den Fenstern des Schlafzimmers vorüber, und es klang wie von leise gerüttelten Schlittenschellen.
Nur Veit zog ihn ein wenig an den Ohren und sagte: »Schelm du!« Dann ließ er ihn los und Kasperle rannte in den Park, rannte dahin, wo das Bächlein floß, und er fand dort wirklich das traurige Marlenchen. Vergnügt erzählte er, was ihm alles passiert war, und wieder huschte es wie ein ganz matter, zarter Sonnenschein über das blasse Gesicht der Kleinen.
»Ich aber habe sie schon lachen gesehen,« sagte die Mutter. »In der Nacht habe ich mich mit dem Kienspan in der Hand an ihr Bett gesetzt, und da hat sie immer, wenn das Licht über ihr Gesicht huschte, aus dem Schlafe gelacht. Siehst du, genau so wie jetzt, nicht laut, aber ihr Gesicht hat gelacht.
In Erwartung des Besuches blieb Alt halbaufgerichtet im Bette sitzen, ein Sonnenstrahl verirrte sich ins Gemach und huschte über Alts Gestalt, um rasch wieder zu verschwinden. Leise trat Peter Puchner ein und drückte die Thür sanft ins Schloß. „Ei, Freund Puchner! Nur nicht so ängstlich! So schlimm steht es noch nicht um mich, daß ein kleines Geräusch mich schon von dannen bringen mag!
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