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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Kennst du mich nicht mehr?« Eine kurze Frist hat hingereicht, mich zum starken Manne zu zeitigen, der dir fremd geworden ist, und doch bin ich noch dein Schuldner dafür, daß du mich aus dem siebenhundertjährigen Kerker befreit und heute meinen schlimmsten Feind in meine Gewalt gebracht hast, so daß ich nicht mehr in deiner Hosentasche mich zu verstecken brauche.« Darauf erzählte er seinem Retter, wie er seinen Feind im Walde in Fesseln gelegt habe, welche ihm das Entrinnen unmöglich machten, weil mit dem zerrissenen Zauberbande, das eine lebendige Schlange gewesen, all' seine Wunderkraft auf einmal ein Ende genommen.
Er holte eine kurze Pfeife aus der Hosentasche, klopfte sie, während allgemeines achtungsvolles Schweigen herrschte, gegen die Tischkante aus, daß sich ein kleiner Maulwurfshaufen von Asche und sauerm Tabak auf den Boden legte. Aber die Hand war unsicher und das Stopfen ging unregelmäßig vor sich; war zu umständlich, um nicht Unruhe zu erregen. – Wie steht es heute Abend mit Ihnen, Herr Pastor?
Von Zuschauern umringt alle Tanzschüler waren ins Wirtszimmer gekommen zog der Wachtmeister, während der bleiche Kapitän, vom Schreiber gedeckt, den Dolch immer tiefer ins Kanapee stieß, unter größter Stille aus der Hosentasche Oldshatterhands eine lange, geknickte Hahnenfeder, drei Zigarrenstummel, ein aufspringendes Blechkästchen, in dem Angelwürmer sich ringelten, einen Himbeerapfel, eine Handvoll alte Briefmarken, ein Flötchen und eine Meerschaumspitze, mit einem Segelschiff darauf, in welcher der Wachtmeister, als er durchsah, eine farbige Alpenlandschaft mit weidenden Kühen erblickte.
Er warf zuerst den Inhalt seiner rechten Hosentasche auf das Straßenpflaster, dann den Inhalt der linken Hosentasche. Mit einem Mal schien ihm eine Erleuchtung zu kommen, er nahm seine Mütze ab und holte aus dem Futter eine Ansichtskarte. »Da!«
Was er an solchen Dingen mit sich führte, beschränkte sich für gewöhnlich auf ein kleines Heftchen, das er, um seine ganze Verachtung des Buchstaben zu zeigen, zusammengerollt in der hinteren Hosentasche trug.
Plötzlich fühlte unser junger Freund ein Kitzeln hinter dem Ohr und es drang ihm wie ein feines Mückengesumme in's Gehirn: »Berede die Wanderer, sich auszuruhen und erkunde von ihnen, wohin sie wollen.« Jetzt erst fiel es ihm ein, welch' ein Abkommen sein Gefährte mit ihm getroffen durch das Versprechen, sich in der Hosentasche aufzuhalten und sein Rathgeber zu sein.
Er drehte die Hand in der Hosentasche, verfolgte mit wachsamen Augen den Hausknecht, der zapfte; die Kellnerinnen, die sich anschickten, den Saal fürs Konzert herzurichten, und entschwand zum Büfett. Er hatte offenbar viel zu tun. Flametti war in Verlegenheit. Was sollte er tun? Die Kellnerin brachte den Goldshag und Flametti stopfte die Pfeife.
Nonchalance gehörte mit zur Genialität, und so focht er denn, beide Füße weit vorgestreckt und die linke Hand in der Hosentasche, mit seiner Rechten in der Luft umher, um durch lebhafte Gestikulationen seinem Kathedervortrage Nachdruck zu geben. Er konnte, wie seine Freunde sagten, nur sprechen um Vortrag zu halten, und er sprach eigentlich immer.
Er zog aus der Hosentasche ein zerbrochenes Bild: »Sie sehen den Namenszug Ihres Verlobten. Sie zweifeln nicht mehr an meiner Legitimation, mich Ihnen vertraulich zu nähern.« Matilda kniff ein böses Gesicht.
„Ja, Herr von Brecken, dat hev ick,“ entgegnete Klaus mit gutmütiger Bereitwilligkeit und griff eilig in die Hosentasche und zog einen schmutzigen ledernen Beutel hervor. Diesen breitete er fächerartig auf dem Futterkasten aus und holte allerlei Kleingeld hervor, das er, es einzeln betastend, vor Tankred hinzählte.
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