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Auf einer gewissen Stufe des entwickelten Bewusstseins hören schon beim unmündigen Kinde die Empfindungen auf unverstandene Zustände zu sein.

MACBETH Sprich, unbekannte Macht ERSTE HEXE Er weiß dein Fragen: Hören mußt du, selbst nichts sagen. DIE ERSCHEINUNG Macbeth! Macbeth! Macbeth! Scheu den Macduff, Scheue den Than von Fife. Laßt mich genug! MACBETH Wer du auch seist, für deine Warnung Dank! Du trafst den wunden Fleck. Doch noch ein Wort ERSTE HEXE Er läßt sich nicht befehlen. Hier ein andrer, Mächtger als jener.

Rosmer lehnt es ab, von dieser Vergangenheit zu hören. Wir können sie erraten, obwohl alles, was dahin weist, im Stücke sozusagen unterirdisch bleibt und aus Andeutungen erschlossen werden muß. Aus Andeutungen freilich, die mit solcher Kunst eingefügt sind, daß ein Mißverständnis derselben unmöglich wird.

Mit einem Ruck richtete sich der Excellenzherr auf, und sein Blick bekam einen gespannten Ausdruck, als könnte er, während seine Finger auf der Tischplatte nervös den Takt zum Donauwalzer trommelten, das Trommelfeuer hören, das draußen an der Front wie Sturmwind brüllte. Seine Vorkehrungen waren getroffen: das Menschenreservoir bis zum Überlaufen aufgefüllt!

Champagne. Nun, das muß wahr sein! Hier lebt sich's, wie im Wirthshaus Aber wo Teufel stecken sie denn alle? Keine lebendige Seele hab' ich mehr gesehen, seitdem ich als Kourier den Lärm angerichtet habe Doch, sieh da, mein gnädiger Herr, der Hauptmann Ich muß doch hören, wie unsere Sachen stehen. Oberst. Was Teufel! ist das nicht der Schelm, der Champagne?

Ein witziger Maler, den man vor seinem Bilde fragte, was er habe malen wollen, antwortete: »wenn ich es sagen könnte, hätte ich es nicht zu malen gebraucht«. Erfindung ist Empfindung: aus ihr ergibt sich Technik und Stil. Daher ist es Blödsinn was man jeden Tag hören oder lesen muß zu sagen: »das Bild des Professors X. ist ausgezeichnet gemalt, nur leider ohne Phantasie«. Dann ist es eben schlecht gemalt. Aber ebenso blödsinnig: »das Bild ist sehr phantasievoll, aber schlecht gemalt«. Dann ist es vielleicht von poetischer oder musikalischer, aber nicht von malerischer Phantasie. Ein Bild ist gut, d.

Kein Wort will ich hören, nicht den Anfang davon.< So sag' ich zu ihr, und: >das Junge da ist mein, und nicht Dein, Du hast nichts damit zu thun; ich verkaufe 's an den Ersten besten, und merke Dir, daß Du mir keine Streiche machst, oder Du sollst wünschen, daß Du nie geboren worden wärest.< Sage Euch, sie merken's bald, s' ist kein Spaß zu machen, wenn ich sie habe.

Die Hände hielten sie alle auf dem Rücken verschränkt, und gespannt blickten sie nach vorn, um die prächtige Geschichte vom Zigeunerfriedel zu hören, die ihnen soeben Tante Emma erzählte. Und wie konnte diese herrliche Tante des Kindergartens erzählen!

O wie sie die braune Stille stören, In der ein Acker sich verzückt, Wie ein Weib, das schwere Ahnung berückt, Und manchmal kann man sie keifen hören Um ein Aas, das sie irgendwo wittern, Und plötzlich richten nach Nord sie den Flug Und schwinden wie ein Leichenzug In Lüften, die von Wollust zittern. Der Acker leuchtet weiß und kalt. Der Himmel ist einsam und ungeheuer.

III. Kraft und Verstand,Erscheinung und übersinnliche Welt Dem Bewußtsein ist in der Dialektik der sinnlichen Gewißheit das Hören und Sehen u.s.w. vergangen, und als Wahrnehmen ist es zu Gedanken gekommen, welche es aber erst im unbedingt Allgemeinen zusammenbringt.