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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Aber das Beste that doch Frau Käthe selber: Sie züchtete und mästete Tiere, melkte und schlachtete, gewann Butter und Honig, Käse und Eier; sie pflanzte Obst und Früchte, Gemüse und Würzkräuter; sie baute Getreide, buk Brot und braute das Bier für den großen Haushalt, so daß das kleine Söhnchen, als Luther es einmal fragte, wie viel Kostgeld es eigentlich zahlen müßte, sagen konnte: „Ei Vater, Essen und Trinken kauft Ihr nicht; allein Aepfel und Birnen“, meinte der Kleine, „gestehen viel Geld“ . Für Obst konnte also Frau Käthe damals nicht aufkommen, weshalb sie dann auch endlich den Ankauf des Baumgartens von Bildenhauer betrieb. Ebenso trachtete sie nach den Hufen und dem Hopfengarten, so daß nach den großen Ankäufen von 1536 die schweren Haushaltsausgaben geringer wurden und die PostenGieb Geldimmer weniger. Hatte Luther am Anfang seiner Ehe den Stoßseufzer gethan: „Der Herr, der meine Unvorsichtigkeit straft, wird mich wieder erlösen

Zwei Jahre vor Luthers Tode kam endlich noch zu Frau Käthes Wirtschaft um 375 fl. ein Hopfengarten hinzu, deran der Specke“, einem Eichwäldchen auf der nahen Gemarkung des Dorfes Lopez, gelegen war, wo die Studenten gerne lustwandelten und auch manchen Unfug trieben. Aus diesem Garten gewann die Frau Doktorin ihren Hopfenbedarf für ihr Klosterbräu .

So bestand am Ende der gesamte Besitz der Lutherischen Familie aus einem Landgut, dem großen und kleinen Haus, dem Klostergarten, demBaumgartenauf dem Saumarkt, dem Hopfengarten an derSpeckeund zwei Hufen Landes.

Große ebene Rasenflächen wechseln mit Erdbeerbeeten, Kohlfelder mit Stachel- und Johannisbeerbüschen ab. Auch hier sind kleine Gartenhäuschen, aber die meisten sind rot angestrichen; sie sehen aus wie Bauernhäuser und sind von Hopfengärten und Kirschbäumen umgeben. Hier hält sich der Gärtner nicht auf; nur im Vorbeigehen sagt er zu dem Jungen: »Diese Gegend hier heiße ich Vingåker

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