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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Ihre Schwester war mit dem Pfarrer und Consistorialrath Stark verheiratet, in dessen Bibliothek ein anderer geistiger Genuß sich ihm darbot. In der Büchersammlung jenes gelehrten Mannes fand Goethe eine prosaische Uebersetzung des Homer. Dieser Dichter und bald nachher Virgil machten einen tiefen und bleibenden Eindruck auf das poetisch gestimmte Gemüth des Knaben.

Warum nicht auch, wann es die Mühe verlohnet, ein drittes? Oder wohl gar ein viertes? Ich habe gesagt, dem Homer sei zum Exempel ein Schiff, entweder nur das schwarze Schiff, oder das hohle Schiff, oder das schnelle Schiff, höchstens das wohlberuderte schwarze Schiff. Zu verstehen von seiner Manier überhaupt.

Gleichwohl ist der Sinn hier nichts, und das Gemälde alles; und jener ohne dieses macht den lebhaftesten Dichter zum langweiligsten Schwätzer. Ein Schicksal, das den guten Homer unter der Feder der gewissenhaften Frau Dacier oft betroffen hat.

Die alten Götter würden einander nicht verschnitten und gebunden haben und das Grausame damals würde nicht geschehen sein, wenn Eros unter den Göttern gewesen wäre; Eros hätte Freundschaft und Frieden unter sie gebracht, wie er sie heute bringt, da er der Götter König ist. Jung ist also der Gott, und seine Gestalt von zarter Bildung; nur ein Dichter wie Homer könnte sie schildern.

Hier brachte Goethe einige Tage um die Weihnachtszeit 1785 zu; vom Rektor zu Bürgel borgte er sich den Homer und las hier in der Weltabgeschiedenheit wieder von dem Dulder Odysseus. Dabei dichtete erdie Geschwister“, in denen er sich sein Verhältnis zu Frau von Stein vom Herzen zu schreiben suchte; freilich vergebens.

Doch blieb er der erstern treu, weil sie mit seinen Naturanlagen mehr harmonirte. Das fortgesetzte Studium des Homer führte ihn zu dem Entwurf eines epischen Gedichts unter dem Titel "Achilleis", das jedoch unvollendet blieb. Den 6.

Aber beim Erwachen in dunkler Frühe merkte er, es sei nicht in Ordnung, bevor er nicht den Schüler Lohmann »gefaßt« habe. Er machte sich gleichwohl wieder an die Partikel bei Homer, aber die Freundschaft und die Literatur konnten ihn nicht mehr fesseln. Sie konnten ihn niemals mehr fesseln, fühlte er, solange Lohmann ungehindert bei der Künstlerin Fröhlich saß!

Plutarchs kleine Schriften haben sie sehr gern, und auch Lucians Witz und Anmut fesseln sie. Von den Dichtern besitzen sie Aristophanes, Homer und Euripides, ferner Sophocles in den kleinen Typen des Aldus, von den Historikern Thucydides, Herodot sowie Herodian.

Bei der Darbringung eines blutigen Speiseopfers besprengen die Teilnehmer sich und den Altar mit Wasser, das durch Eintauchen eines brennenden Scheits (δαλίον) vom Altare geweiht worden ist; dann streuen sie herumgereichte Opfergerste (ὀλαί, bei Homer οὐλαί, οὐλοχύ

"Ich kann lesen; und ich meine, daß ich den Homer empfinden könne." "Kennst du die Schriften der Philosophen?" "Nein, denn ich verstehe sie nicht." "Du gefällst mir, junger Mensch! Wie hoch haltet ihr ihn, mein Freund?" "Er sollte, wie die andern, durch den Herold ausgerufen werden", antwortete der Cilicier, "aber für zwei Talente ist er euer."

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