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Dies also der Faden, an dem unsre Betrachtung fortlaufen wird. Die inneren Gesetze der epischen Poesie werden wir nirgends sicherer erkennen und in reinerer Gestalt wiederfinden können, als bei dem Vater aller epischen Poesie, dem alten Homer.

Ergötzlich sind die Hahnenkämpfe, die sich täglich vor meinen Augen abspielen und die mir ein anschaulicheres Bild der Zweikämpfe um Troja zu geben vermögen als alle Beschreibungen des göttlichen Homer.

Mit dieser Schönheitsspiegelung kämpfte der hellenische "Wille" gegen das dem künstlerischen correlative Talent zum Leiden und zur Weisheit des Leidens und als Denkmal seines Sieges steht Homer vor uns, der naive Künstler.

Albert: Geben Sie mir Homer und Shakespeare und ich will es schon eine Weile aushalten, allein auf einer Insel. Hier stehen einzelne Werke der lateinischen Sprache. Martha Meister: Virgil's »Aeneis«. Dr. Albert: Und die »Oden« von Horaz. Martha Meister: Es muß herrlich sein, diese Werke in den Original-Sprachen lesen zu können, wie Sie es tun. Dr.

Die halb ernste halb scherzende Wendung, wodurch der Dichter die Person, die er als sprechende bezeichnen will, selbst anredet, ist ebenfalls dem Homer nachgebildet. Wie Homer den Eumäus anredet: Τὸν δ' ἀπαμειβόμενο

Eben der Homer, welcher sich aller stückweisen Schilderung körperlicher Schönheiten so geflissentlich enthält, von dem wir kaum einmal im Vorbeigehen erfahren, daß Helena weiße Arme 1) und schönes Haar 2) gehabt; eben der Dichter weiß demohngeachtet uns von ihrer Schönheit einen Begriff zu machen, der alles weit übersteiget, was die Kunst in dieser Absicht zu leisten imstande ist. Man erinnere sich der Stelle, wo Helena in die Versammlung der

Will uns Homer zeigen, wie Agamemnon bekleidet gewesen, so muß sich der K

Ich strich mich sacht aus der vornehmen Gesellschaft, ging, setzte mich in ein Kabriolett und fuhr nach M., dort vom Hügel die Sonne untergehen zu sehen und dabei in meinem Homer den herrlichen Gesang zu lesen, wie Ulyß von dem trefflichen Schweinehirten bewirtet wird. Das war alles gut.

Penelope schmiert ihm zwei Käsestullen, und Homer geht auf die Wanderschaft. Bild. Da er in frühester Kindheit die Eltern verlor, und seine Vaterstadt, die ihn im Greisenalter zu ernähren hätte, nicht kennt, begibt er sich zunächst nach Reich-Asien. Phöniker, denen er dafür die von Odysseus geschenkte Kuh gibt, nehmen ihn mit auf ihrem Schiff. Die acht Leidensstationen Bild. Smyrna.

Das Mittel, dessen sich die Malerei bedienet, uns zu verstehen zu geben, daß in ihren Kompositionen dieses oder jenes als unsichtbar betrachtet werden müsse, ist eine dünne Wolke, in welche sie es von der Seite der mithandelnden Personen einhüllet. Diese Wolke scheinet aus dem Homer selbst entlehnet zu sein.