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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Zachäus fuhr in die Höh, als ob ihn die Kugel getroffen hätte, und horchte gespannt, nach welcher Richtung hin er das nächste Geräusch jetzt hören würde, als auch der Fall eines Körpers, nur wenige Secunden später, sein Ohr erreichte. »Hallo! hupih! hallo!« schrie er jetzt dorthin aus Leibeskräften, »he! hallo! hallo! hu ih ahoy!«
Da holte der Lehrer seine alte Geige hervor und stimmte sie, und nun ging es an und alle sangen aus voller Kehle: »Ihr Schäflein hinunter Von sonniger Höh’«, und der Lehrer geigte dazu. Nun schaute aber der Rico so gespannt auf die Geige und des Lehrers Finger, wie dieser die Saiten griff, daß Rico darüber ganz das Singen vergaß und keinen Ton mehr von sich gab.
Sie stießen sich an und zeigten auf die Kanzel und flüsterten leise miteinander, und die Altmutter Horstmann bekam nasse Augen, als sie das rote Kreuz auf dem weißen Laken sah. Der Wulfsbauer stimmte das Lied an: »Allein Gott in der Höh' sei Ehr' und Dank für seine Gnade,« und alle fielen mit ein. Währenddem stieg der Prediger auf die Kanzel und betete vor sich hin.
2 Kaum wird die ritterliche Schaar Der beiden Reisigen noch auf der Höh' gewahr, So raffen alle von der Erde Sich eilends auf aus ihrer Mittagsruh, Als ob zum Kampf geblasen werde. Das ganze Thal wird reg' in einem Nu, Man zittert hin und her, man läuft den Waffen zu, Die Ritter rüsten sich, die Knappen ihre Pferde.
Aber plötzlich sah mitten im Sprechen einer von den Gästen den jungen Hausherrn oben an dem Tische wie in die Höh gerissen, nicht mehr liegend und überall und mit dem ganzen Wesen ein Fremdes spiegelnd, das ihn furchtbar ansprach.
»Ach, Geert, ich ängstige mich wirklich.« Und sie richtete sich im Bett in die Höh und sah ihn starr an. »Soll ich noch nach Johanna klingeln, daß sie uns Tee bringt? Du hast es so gern vor dem Schlafengehen.« Er küßte ihr die Hand. »Nein, Effi. Nach Mitternacht kann auch der Kaiser keine Tasse Tee mehr verlangen, und du weißt, ich mag die Leute nicht mehr in Anspruch nehmen als nötig.
Wohl mag's Euch kosten, Königin, ich glaub' es, Von Eurer stolzen Höh' herabzusteigen, Auf der die Welt Euch staunend hat gesehn. Was ist der eitle Ruhm, wenn Liebe spricht? Gesteht es, Eure Stunde ist gekommen! Weg mit dem Stolze! Weicht der stärkeren Gewalt Ihr haßt ihn nicht, könnt ihn nicht hassen, Warum dem eignen Herzen widerstreben?
Die Kleine gleicht der Geliebten, Besonders wenn sie lacht; Sie hat dieselben Augen, Die mich so elend gemacht. Wir saßen am Fischerhause, Und schauten nach der See; Die Abendnebel kamen, Und stiegen in die Höh. Im Leuchtturm wurden die Lichter Allmählich angesteckt, Und in der weiten Ferne Ward noch ein Schiff entdeckt.
Sie aber hob sich in die Höh, nahm rasch Vom Stuhl den Kaschemir, warf ihn Um ihren Hals, hing sich an meinen Arm, Zog mich von hinnen, durch die offne Haustür, Und zog mich fort durch Feld und Busch und Au. Die glühend rote Sonnenscheibe schwebte Schon niedrig, und ihr Purpur überstrahlte Die Bäume und die Blumen und den Strom, Der in der Ferne majestätisch floß.
Du sollst mir dann, in luft'ger Höh', Auf einer Stange sitzen, Und ich rufe zum lustigen Schießen herbei Die rheinischen Vogelschützen. Wer mir den Vogel herunterschießt, Mit Zepter und Krone belehn ich Den wackern Mann! Wir blasen Tusch Und rufen: »Es lebe der König!«
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