Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Juni 2025
Er sah in diesem Augenblick alles an ihm, jedes jämmerliche Härchen seines Bartes, der überall die Haut durchscheinen ließ, und seine braunen, blanken, hoffnungslosen Augen; sah, daß er gleichsam zwei Paar Manschetten an seinen kleinen, ungeschickten Händen trug, weil seine Hemdärmel an den Gelenken ebenso lang und breit waren, wie die eigentlichen Manschetten, sah seine ganze armselige und verzweifelte Gestalt.
Und doch war Gertrud die Beute einer hoffnungslosen Verzweiflung. Mit weinenden Augen sah sie an der Biegung des Weges noch einmal auf das alte Haus zurück, in dem sie gehofft hatte eine Zuflucht zu finden. Jetzt erst war sie ganz einsam und schutzlos geworden.
Bald gab die grosse Menge es auf, in ihren Burgen und Bergen einen hoffnungslosen Krieg fortzusetzen und bequemte sich zur Ergebung. Neunundvierzig Tage nachdem Pompeius in der oestlichen See erschienen, war Kilikien unterworfen und der Krieg zu Ende.
Etrurien bat im folgenden Jahre 460 um Frieden; Volsinii, Perusia, Arretium und wohl ueberhaupt alle dem Bunde gegen Rom beigetretenen Staedte gelobten Waffenruhe auf vierhundert Monate. Aber die Samniten dachten anders: sie ruesteten sich zur hoffnungslosen Gegenwehr mit jenem Mute freier Maenner, der das Glueck zwar nicht zwingen, aber beschaemen kann.
Nicht allein von Bildern der Zerstörung war ihr Geist beladen, Bildern leckender Flammen, eingeäscherter Wohnungen, unerträglichen Hungers, erstickender Todesangst, hoffnungslosen Siechtums und der Verzweiflung, die keinen Blutstropfen unvergiftet ließ, sondern von dem auch, was dahinter war an Wut, Haß und Bosheit, dem Gewebe kleiner Lügen, den Beleidigungen der Menschenwürde, von dem Aufgestachelten in allen, der von überallher tönenden Klage.
War doch die Schöpfung erfüllt von allen Arten und Graden gefallener Engel aus dem Gefolge Luzifers, des Empörers, den Gott verstoßen hatte; hier aber grauste ihm, er wußte nicht, ob vor der Verfinsterung durch unerhörten Aberglauben, auf die er traf, oder ob vor der hoffnungslosen Erblindung durch Unwissenheit.
Der Dichter muß schweifen, muß sich mutig verlieren, muß immer alles, alles wieder wagen, muß hoffen, darf, darf nur hoffen. Ich erinnere mich, daß ich die Niederschrift des Buches mit einem hoffnungslosen Wortgetändel, mit allerlei gedankenlosem Zeichnen und Krizzeln begann. Ich hoffte nie, daß ich je etwas Ernstes, Schönes und Gutes fertigstellen könnte.
Als endlich das Ausbleiben jeder Meldung von dem entsandten Korps es aus der truegerischen Ruhe aufschreckte und es, um dasselbe aufzusuchen, der Walstatt sich naeherte, ward dem Vater das Haupt des Sohnes auf einer Stange entgegengetragen; und abermals begann nun gegen das Hauptheer die schreckliche Schlacht, mit demselben Ungestuem und derselben hoffnungslosen Gleichfoermigkeit.
Jeder Aufschwung ist bezahlt durch Niedersturz und diese eine Sekunde der Begnadung mit vielen hoffnungslosen Stunden des Robots und der Verzweiflung. Der Ruhm, dieser funkelnde Reif, den ihm Bjelinski in jener Stunde aufs Haupt drückt, ist auch gleichzeitig schon der erste Ring einer Fußkette, an der Dostojewski klirrend sein Leben lang die schwere Kugel der Arbeit schleppt.
In den legten Tagen während der schweren, schon hoffnungslosen Krankheit ihrer Mutter hatte er lügnerischer Weise erklärt, eine Reise unternehmen zu müssen, da sich ihm unerwartet Ansichten auf eine Stellung eröffnet hätten.
Wort des Tages
Andere suchen