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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Ich habe weder des Gelehrten Melancholie, die Nacheifrung ist, noch des Musikers, die phantastisch ist, noch des Hofmanns, die hoffärtig ist, noch des Soldaten, die ehrgeizig ist, noch des Juristen, die politisch ist, noch der Frauen, die zimperlich ist; noch des Liebhabers, die das alles zusammen ist, sondern es ist eine Melancholie nach meiner Weise, aus mancherlei Ingredienzien bereitet, von mancherlei Gegenständen abgezogen, und wirklich die gesamte Betrachtung meiner Reisen, deren öftere Überlegung mich in eine höchst launische Betrübnis einhüllt.
Besonders hoffärtig siehst du nicht aus, haben sie dich fortgeschickt?"
Er wunderte sich nicht wenig, wie Grit hoffärtig und spitz immer davon sprach, daß es eine Gnade für Hans sei, wenn sie ihn nähme, und daß sie für Höheres geboren wäre. »Na, hoch genug liegt unser Hof ja,« sagte der Schulze scherzhaft, er verstand noch immer nicht, wo sie hinaus wollte. »Laßt die Späße, Schultheiß,« gab sie giftig zurück. »Wenn ich erst Bäuerin auf dem Hof bin, werden wir sehen, wie hoch Ihr seid.
Schon in diesem Jahre gemeinsamen Lebens lernte Luther seine Gattin besser verstehen, tiefer lieben und höher achten. Hatte er sie vor der Hochzeit für stolz und hoffärtig gehalten, so schreibt er jetzt: „Sie ist mir gottseidank willfährig, gehorsam und gefällig, mehr als ich hätte hoffen können, so daß ich meine Armut nicht mit des Crösus Reichtum vertauschen möchte.“
Aber ich muß's wissen, daß mir einwendig wohler ist, die Seel is mir gsünder wie jemal. Dusterer. Dös gab der liebe Herrgott, aber leicht is dös Ganze nur a hoffartig Einbildung von dir. Grillhofer. Wußt's net. Dusterer. Weil dir die Bußhaftigkeit fehlt. Grillhofer. Dös wußt ich a net. Dusterer. Grillhofer, glaub mir, wann i dir was sag! Dir fehlt die Bußhaftigkeit! Grillhofer.
Traurigkeit und Ingrimm nahmen von mir Besitz, ich sonderte mich ab von den Kameraden wo es nur irgend anging, und hatte ich vorher schon für unliebenswürdig gegolten, so erklärte man mich jetzt für abstoßend hoffärtig, oder mildesten Falls für einen finstern Einsiedler.
Er konnte sich auch in Frau Käthes Art nicht sonderlich schicken und machte Luther Vorwürfe, daß er sich von seiner Gattin bestimmen lasse. Dafür macht er in seinen Tischreden einigemale eine bissige Bemerkung über die Doktorin, als wäre sie herrschsüchtig und hoffärtig und berichtet überhaupt mit einer gewissen Herbigkeit über sie.
Und am Ende sollte gar, so scheint es, die grämliche Rosalka, welche Zdenkos Streben und den ehrgeizigen Wunsch seiner Mutter, hoffärtig und sündig fand, recht behalten haben.
Gerade auf diesen alten Bauernhöfen machte man am meisten Wesens aus ihr. Da war es gar kein Wunder, wenn das Mädchen faul und hoffärtig wurde und meinte, sie dürfe tun und lassen, was ihr beliebte. Oh, sie wußte wohl, was für die Stieftochter am zuträglichsten wäre, aber vorderhand wollte sie es nicht einmal in Gedanken aussprechen!
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