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Baron Hellstern, der Pastor und der Kantor liehen ihm, was sie auf ihren Repositorien hatten; bei der Arbeit verdaute der alte Klempt sodann seine Lektüre. Das war ein Genuß für ihn. Saß er draußen im Hofe auf seiner Hobelbank oder schlug die Speichen eines Rades ein, daß es weithin dröhnte durch das stille Dorf, so arbeitete nicht nur seine fleißige Hand, sondern auch seine Phantasie.

"Die Sache wird nicht arg werden!" tröstet der Duckmäuser, der von der Hobelbank unter dem Vorwande, eine Säge zu holen, herüber gesprungen ist. "Meinethalben, im schwarzen Loch kann ich schlafen und brauche nicht zu arbeiten!" murmelt der Gerufene und eilt fort.

Gemessenen Schrittes geht ein unbewaffneter Aufseher ruhig auf und ab, während der Werkmeister von dieser Hobelbank hinter jene Reihe doppelt aufgethürmter Salzfässer eilt, an jenem Schleifsteine nur verweilt, um dem fleißigen Drechsler oder dem geschickten Holzschnitzer oder Leistenmacher ein schärferes Instrument zu bringen oder am Schreibtische in der hintersten Ecke die Arbeitslisten des Tages zu ordnen.

>Sieh mal, du weißt doch, daß der Vater für nichts Interesse hat, als nur für seine Zeitung und für seinen Gesangverein.< >Aber das kann ja vielleicht gar nicht anders sein, Mutter. Er ist fünfundsechzig Jahre alt und steht seit fünfzig Jahren täglich von früh sechs bis abends sechs an der Hobelbank. So ist er aufgewachsen; so ist er alt geworden.

Ich geh voraus, und Euer Gnaden kommen nach; und alle meine Kinder müssen Spalier machen, und wie Euer Gnaden eintreten, müssen s' schreien, daß ihnen die Brust zerspringen möchte: Vivat! unsern Vatern sein gnädiger Herr soll leben! Flottwell. Guter Valentin. Valentin. Das ist ein Leben auf der Welt! Fünfter Auftritt Verwandlung Tischlerstube. Eine Hobelbank. Tischlerwerkzeuge hangen an der Wand.

Der Lehrer verschwindet, die Schüler setzen das "Grabhemd" wiederum auf, die Aufseher öffnen einen Verschlag nach dem Andern in der Ordnung, daß kein Gefangener dem Andern auf dem Fuße folgt oder gar entgegenläuft, Einer nach dem Andern steuert der Thüre zu, welche in seinen Flügel führt und nach wenigen Minuten steht Nro. 110 wiederum vor der Hobelbank.

Wie in allen Schulen, begann auch hier der Tag mit Gesang und Gebet; dann hielt der Vorstand des Seminars eine Ansprache über den Slöjd und gab einige kurze Verhaltungsmaßregeln, und dann, ohne daß sie recht wußte, wie es zugegangen war, stand sie vor einer Hobelbank, ein Stück Holz in der einen Hand und ein Messer in der andern, während ein alter Slöjdlehrer ihr zu zeigen versuchte, wie man einen Pflanzenstab machte.

Meier blieb aber stehn, sah ihm erst lächelnd eine Weile nach, und dann sich zu dem Weber wendend, der unsern davon an des Zimmermanns Hobelbank stand und arbeitete sagte er, während er mit dem Daumen seiner rechten Hand über die Achsel hinter dem Fortstürmenden her deutete: »Ein liebenswürdiger junger Mann das, Kamerad; den müssen wir uns zum Freunde halten, oder er streicht uns rabenschwarz an, wenn er einmal in Amerika unsere Reise beschreibtund sich vor heimlichem Lachen ordentlich schüttelnd, ohne daß jedoch sein Gesicht einen freundlicheren Ausdruck dadurch bekommen hätte, stieg er durch die hintere Luke in's Zwischendeck hinab.

Ich bin übrigens nur froh daß ich herausbekommen habe wohin ich des Burschen Gesicht thun sollte der Hans hat doch ein gutes Gedächtniß « Und damit ging er zurück zu seiner Hobelbank, wo er gleich darauf die hingelegte Arbeit wieder aufnahm, und rüstig daran fortarbeitete, bis der Koch zum »Schaffen« rief, und der Zimmermann kam, sein Handwerkszeug für die Nacht fortzupacken. Capitel 8.