Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Mai 2025
Doch wer ist die holde Gestalt, die, zögernden Schrittes, Drüben, den Bach entlang, hinwandelt in sinniger Schwermuth? Hedwig, ihr’ Erzeugte, die Wonne des herrschenden Vaters, Und der Liebling des Volks, geliebt, und bewundert von allen. Aber warum erbebt ihr hochgesinnetes Herz nun Unter der sanftvorwölbenden Brust?
Bei dem Bildlein saß Biondette In dem Scheine einer Lampe, In den weißen Arm gelehnet Schimmerte die goldene Harfe. Schweigend glich das Volk dem Meere, Über dem ein Gott hinwandelt; Als ruht und wogt die Menge In Biondettens Sang und Harfe. Und es sind des Meeres Wellen An der Jungfrau Lied gebannet, Weh und Wonne fluten, ebben, Wie sie will in allen Adern.
Ferabors, Sohn des Schachs, und der Kronfeldherr Tus, Samt allen übrigen, mit ehrerbietigem Gruß, Entgegen traten sie dem reitenden zu Fuß. Zu Fuß hernieder trat auch Rostem von dem Ross, Grüßend, und im Geleit hinwandelt' er zum Schloß. Hinwandelten zum Schloß vergnügt und unbeklommen Alle, sie waren froh, daß Rostem nur gekommen.
Der gute Mensch, der ohne auffallende Abweichung vom rechten Pfade vor sich hinwandelt, gleicht einem ruhigen, lobenswürdigen Bürger, da hingegen jener als ein Held und überwinder Bewunderung und Preis verdient, und in diesem Sinne scheint das paradoxe Wort gesagt zu sein, daß die Gottheit selbst an einem zurückkehrenden Sünder mehr Freude habe als an neunundneunzig Gerechten.
Wort des Tages
Andere suchen