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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Todesfälle pflegen eine dem Himmlischen zugewandte Stimmung hervorzubringen, und niemand wunderte sich, aus dem Munde der Konsulin Buddenbrook nach dem Dahinscheiden ihres Gatten diese oder jene hochreligiöse Wendung zu vernehmen, die man früher nicht an ihr gewohnt gewesen war.

Laß einen freundlichen himmlischen Strahl sowohl meine Lust als meine Arbeit beleuchten, laß den Tau des Himmels auch bei der Mühe und Hitze des Tages mich erquicken, in dem Kampfe des Lebens mich stärken und zu jeglicher Zeit mein Herz erfreuen!

Als es dann wieder Tag geworden war, ging ich, sobald nur geöffnet wurde, in die Galerie und setzte mich der heiligen Cäcilia gegenüber, wohl zwei Stunden lang. Da prüfte ich mein Inneres wie vor einem reinen Spiegel. Ich empfand, daß mich kein Spuk der Sinne verwirrte, daß der Funken, der mir ins Herz gefallen war, wirklich vom himmlischen Feuer stammte. Dieser Morgen war wundervoll.

Das Kind faßt Christum, weil sein Gemüth reine Liebe begreift und die natürliche Liebe, welche es für seine Ernährer und Lehrer empfindet, bildet die Uebergangsbrücke der übernatürlichen Liebe zum Himmlischen und Göttlichen.

Man bedenket aber nicht, daß unsre Erde, aus diesen Gegenden gesehen, auch als einer von den Sternen des Himmels erscheine, und daß die Bewohner anderer Welten mit ebenso gutem Grunde nach uns hin zeigen könnten und sagen: Sehet da den Wohnplatz ewiger Freuden und einen himmlischen Aufenthalt, welcher zubereitet ist, uns dereinst zu empfangen.

Der ganze Saal dreht sich um Bonze im Kreise herum; es rauscht ihm in den Ohren, und durch das Rauschen hindurch unterscheidet er allmählich die Stimme des himmlischen Fürsprechs, süß wie eine Geige: »Sein Name paßte ihm, wie ein von einem genialen Schneider gefertigtes Kleid auf einen schlanken Menschenleib

Täglich danken wir ja dem himmlischen Schöpfer für die himmlischen Gaben; warum sollten wir nicht auch den irdischen Schöpfern danken für die irdischen Gaben?

Es war einmal ein König, der seine Unterthanen milde und liebreich regierte, so daß Niemand im Königreiche war, der ihn nicht gesegnet, und den himmlischen Vater um die Verlängerung seiner Lebenstage angefleht hätte. Der König lebte schon manches Jahr in glücklicher Ehe, aber kein Kind war den Ehegatten geschenkt worden.

Gemacht sind auch Milton, Bodmer, Klopstock, Voltaire; überall Zwiespalt des Inhalts und der Reflexion des Dichters. Bei Klopstock spukt Wolffsche Metaphysik. Gottvater und die himmlischen Heerscharen sind gar nicht zur Individualisierung gemacht, wie die homerischen Götter.

Der liebe Gott winkte den Abgesandten der Heiligen ihre gnädigste Entlassung zu. Diese stimmten einen begeisterten Jubelchor zu seiner Lobpreisung an und verbreiteten die Nachricht im ganzen Himmel, daß die Bitte gewähret worden war. Wie die himmlischen Sendboten den heiligen Bürokrazius entdeckten.

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