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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Auf den ersten Blick konnte man im Elsterbusch nichts wahrnehmen; nur bei genauerem Zusehen hätte man die vielen Menschen wie dunkle Schatten auf dem Boden ausgestreckt bemerkt. Bei jeder Gestalt blinkte ein flimmernder Stern, als wäre der Rasen in ein Himmelsgewölbe verwandelt. Es war, als hätte man mit vollen Händen tausende leuchtender Punkte darüber hingestreut.
Kein Wölkchen trübte das Himmelsgewölbe, das aus tiefstem Blau durch zartes Grün sich gegen die Meeresfläche senkte. Plötzlich tauchte der rothe Sonnenball am Horizont empor und sandte seine feurigen Strahlen über das weite Meer, als wenn er es entzünden sollte.
Wie ein eiserner Vorhang, ganz von Eisen, schwarz, und schwer vom Gewicht aller Himmelsgewölbe klappte der Donnerschlag. Dann nichts mehr. Dunkelheit. Eine Hand hielt seine Hand gefasst. Er versuchte die andre gegen seine Stirn zu führen. Sie war warm vom Blut. „Wohin führst Du mich?“ „Wohin Du nicht gewollt hast – Paulus!“ Der Superintendent war doch in einer gewissen Erregung.
Es war ganz dunkel auf den Felsen am Meere, einsam und still. Flach ausgebreitet lag vor uns die weite See und schien fast zu schlafen. Oben breitete sich das Himmelsgewölbe aus, fast schwarz, doch besäet mit ungezählten Sternen, die sich mit silbernen Streifen auch im Meere spiegelten.
Die Berge in ihrem braunen Herbstgewande hoben sich scharf von dem hellblauen Himmelsgewölbe ab; die leeren Felder der Ebene lagen bis in die weiteste Ferne klar da; und die Dörfer, die einzelnen Gehöfte, Anbauerhäuser und Hütten erschienen dem Auge scharf umzogen, als ob sie dem Spiegel einer Camera obscura entnommen worden und in die Morgenlandschaft hinein aufgestellt seien.
Borsati, Hadwiger und Cajetan brachen nach ihrer bäuerlichen Behausung auf. Draußen im Freien jubelten sie, – der Mond leuchtete durch zerrissene Wolkenflöre. Freilich war die Luft feucht und der Boden schwammweich, doch strahlte wieder einmal ein Gestirn am Himmelsgewölbe, und traumhaft funkelte der Neuschnee von den Häuptern der Berge.
Obgleich der Wind sich ein wenig gelegt hatte und die Sterne sichtbar waren, trieb sich noch genug bedrohliches Gedünst am Himmelsgewölbe um, und die Pappeln in der Nähe der Apotheke schwankten wie betrunkene Gespenster. »Mir wird jenes Haus dort nie wieder so aussehen, wie ich es bis zum heutigen Abend gekannt habe,« sagte der Pastor. »Was sagen Sie, lieber Freund?« »Das weiß der Teufel!«
Führt er doch dauernd solche Sprüche im Munde wie 'Unter dem Himmelsgewölbe ruht, wer keine Urne hat' und 'Zum Himmel ist es von überall her gleich weit'. Dieser Wagemut wäre ihm ohne Gottes gnädigen Beistand nur allzu teuer zu stehen gekommen.
Dicht über mir hingen die Wolken, aus denen das Wasser brausend in die Tiefe schoß, unter mir ballten sie sich zusammen und verdeckten jeden Ausblick auf stille Dörfer und freundliche Heimstätten. Der Donner rollte; die Berge antworteten ihm, ein Gelächter der Riesen über das kleine Menschengeschlecht. Jeder Blitz öffnete die Wolkenwand; das Himmelsgewölbe dahinter stand in Flammen.
Damals wars ein schwermüthiger Regentag, doch heute steht die Sonne hoch und glänzend im tiefblauen Himmelsgewölbe über den dunkelgrünen Tannenwäldern und leuchtet freundlich in das Thal mit seinen zerstreuten Strohhütten, stattlichen neuen Häusern, wogenden Saatfeldern, blumigen Matten und silbern schimmernden Bächlein.
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