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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Der im psychischen Affekt der Hilflosigkeit absinkende Blutdruck entleert die strotzende Füllung der Fett-Träubchen, und das hohle Polster entzieht der gespannten Haut die rundende Unterlage. Nirgends ist das so deutlich sichtbar wie am Auge.

Nun war sie abgearbeitet und steinalt, aber es war doch gewiß, daß sie es vor allen anderen merken würde, wenn dem Hofe Gefahr drohte. Die alte Frau wurde immer ängstlicher und ängstlicher. Sie faltete die Hände, und in ihrer Hilflosigkeit begann sie so bitterlich zu weinen, daß große Tränen über die verschrumpften Wangen rollten.

Es schüttelte mich, als wollte es mich aus einem langen Schlaf der Seele erwecken, der aufhören mußte, um nicht überzugehen in Erstarrung und Tod, und als es sich löste, in einer Hilflosigkeit ohnegleichen, verströmend wie für immer, lag ich fest, fest in Kajas Armen und weinte zum erstenmal darüber, daß Asja gestorben war.

Ich habe später in Kanara und Maisur noch manchen Panther erlegt, auf Reisfeldern, in Bäumen auf der Lauer liegend und in Felsschluchten, aber nie wieder durchschüttelte mich, selbst bei weit größerer Gefahr, ein annähernd so starkes Fieber des Entsetzens und der Hilflosigkeit.

Sie war naß und müde geworden, und da draußen auf dem Eise hatten die Dunkelheit, die Einsamkeit und die Leere ihre Gedanken beschwert. Jetzt, kurz vor Ekeby, hatte sie in fußhohem Wasser waten müssen, um das Land zu erreichen. Und als sie auf das Ufer hinaufgekommen war, hatte sie keinen Mut zu etwas anderem gehabt, als sich auf einen Stein zu setzen und vor Müdigkeit und Hilflosigkeit zu weinen.

Du wirst unsere Hilflosigkeit selbst erkennen, wenn du unsere Geschichte hörst." Die Nachteule bat ihn zu erzählen, was der Kalif sogleich tat. Als der Kalif der Eule seine Geschichte vorgetragen hatte, dankte sie ihm und sagte: "Vernimm auch meine Geschichte und höre, wie ich nicht weniger unglücklich bin als du.

Er balancierte mit rührender Hilflosigkeit den Hut zwischen beiden Handflächen her und hin und sah den Maler mit einem Blicke des Vorwurfs an: »Bei dir ist ja alles voll Staubzögerte er, »man kann ja gar nichts ablegen«. Endlich sah er sich geborgen, setzte sich und erzählte nun in ziemlicher Unordnung, er käme aus dem »National«, dort sei man beisammen gewesen und allerlei hätte man besprochen. »Hast du keine Cigaretteunterbrach er sich und fuhr erst, nachdem Schileder ihn befriedigt hatte, fort.

Über dieser Hilflosigkeit empfand ich, daß ich allein auf der Erde war, mehr, tiefer und erfahrener als je zuvor, aber ich mochte mich in die Leere selbst dieser Gewißheit nicht flüchten, sondern begann leise ein Lied zu pfeifen, das wir in der Schule hatten singen müssen.

Jetzt kann sie keinen Schimmer von Hoffnung mehr haben. Jetzt weiß sie, daß er falsch schwören, daß er Gottes Zorn für das zukünftige Leben auf sich herabschwören will. Sie steht da und ringt in ihrer Hilflosigkeit die Hände. Und es ist alles ihre Schuld, weil sie ihn verklagt hat. Aber sie war ja ohne Arbeit, sie hatte gehungert und gefroren. Das Kind lag im Sterben.

Vorerst war sein Verhalten indessen noch nicht die Abkehr vom Rechten und die Folge eines Entschlusses, zu sündigen: es war nur ein Zustand der Ohnmacht, der Hilflosigkeit. Warum er das tat, was er tat, hätte er nicht zu sagen gewußt. In Wahrheit tat er eigentlich nichts. Es geschah nur etwas mit ihm.

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