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Aktualisiert: 11. Juni 2025


»Ihr könnt wahrlich guten Kaffee machen, Herr Hexenmeistersagte sie, »wo habt Ihr's nur gelernt?« »Freut mich, wenn er Euch schmecktsagte Wilhelm, »doch bitte ich Euch, mich nicht immer Hexenmeister zu nennen; denn ich kann leider nicht hexen!« »Nicht? ich hab's geglaubtsagte sie lächelnd, indem sie einen glänzenden Blick zu ihm hinüberschoß, »wenigstens habt Ihr mir es schon ein weniges angetan, obgleich Ihr nicht der höflichste seid!

Wir standen noch, bis die Flut eintrat, um zu sehen, wie sich die Hexenmeister betragen würden, wenn das Wasser über sie her strömte; aber da ging es uns wie unserem kroatischen Freunde, als die Kirchglocke das Katzenpickenick auf der Eiche unterbrach.

Bei Erwachsenen soll sofort gefragt werden: »Ob er diese oder jene Personen kenne? Ob dieser ein Hexenmeister sei? Er müsse es wissen, weil er mit ihm Umgang gepflogen. Was ihm von dem jüngst gewesenen Schauerwetter bekannt? Wer dieses gemacht? Wo er um diese und jene Zeit gewesen? Von wem er das Hexen und Zaubern gelernt? Wie lange er solches treibe?

Das Kätzchen beeilte sich zuzuschlagen und unterzeichnete einen Vertrag, welchen der Hexenmeister im Vorrat bei sich führte, mit seiner scharfen Handschrift, welche sein letztes Besitztum und Zeichen besserer Tage war.

Kaum bin ich jenem Zauberer entronnen: muss mir da wieder ein anderer Schwarzkünstler über den Weg laufen, irgend ein Hexenmeister mit Handauflegen, ein dunkler Wunderthäter von Gottes Gnaden, ein gesalbter Welt-Verleumder, den der Teufel holen möge! Aber der Teufel ist nie am Platze, wo er am Platze wäre: immer kommt er zu spät, dieser vermaledeite Zwerg und Klumpfuss!"

Dann rief er: »Bekenne, wer du bistDas Männlein antwortete: »Ich bin des Hexenmeisters Piirisilla Knecht, den sein Herr ausgeschickt hat zu stehlenDer Zauberer begann wieder die Barthaare zu sengen. »Au, auschrie der Hexenmeister, »laßt mir Zeit, ich will bekennen!

Umsonst luden ihn nach der Reihe der Bürgermeister, der Friedensrichter, der Doktor und der Oberpfarrer zum Essen oder Kaffee ein, er ließ sich immer entschuldigen. Daher hielten ihn einige für verrückt, andere für einen Juden, eine dritte Partie behauptete steif und fest, er sei ein Zauberer oder Hexenmeister.

Dies machte ihn nur noch verliebter und glückseliger, und Spiegel würzte das Mahl mit lieblichen Gesprächen, welche die schöne Frau mit den angenehmsten, witzigsten und einschmeichelndsten Worten fortführte, so daß der Hexenmeister nicht wußte, wie ihm geschah vor Zufriedenheit.

Der ganzen Erscheinung, die man schlechthin Aberglauben nennt, liegt das Bestreben zu Grunde, sich mit der Geisterwelt in Verbindung zu setzen, denn nicht alle diese Hexenmeister sind Betrüger, sie sind viel häufiger Betrogene, denen der Muth bei jedem Gelingen wächst und damit der Glaube, »sie könnten wirklich etwas

Es gibt aber auch schwarze, das sind Tausendkünstler und Kunstschmiede, geschickt und fertig in allerlei Werk, aber auch arge Zauberer und Hexenmeister, voll Schalkheit und Trug, und ist ihnen nicht zu trauen. Sie sind auch Wilddiebe, denn sie essen gern Braten. Sie dürfen aber das Wild mit keinem Gewehr fällen, sondern sie stricken eigene Netze, die kein Mensch sehen kann; darin fangen sie es.

Wort des Tages

ibla

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