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Der gestirnte Himmel spannte sich über das Tal, in welchem die Lichter von Seldwyla in einem dichten Haufen glänzten; darüber vergaß er, was in der Stube war, seine Gedanken irrten um die dunkle Stadtmauer in der Tiefe, und eben tat er einen ordentlichen Seufzer, als dicht unter seinem Fenster eine weibliche Gestalt vorüberging mit den Worten: »Gute Nacht, Herr HexenmeisterEs war Frau

Sie taten gute Züge, der letzte bescheiden, da er wohl merkte, er lasse mir nur wenig zurück; ich verbarg die Flasche neben mir und brachte bald darauf die zweite hervor, trank den Freuden zu, die sich's abermals wohl schmecken ließen, anfangs das Wunder nicht bemerkten, bei der dritten Falsche jedoch laut über den Hexenmeister aufschrieen; und es war, in dieser traurigen Lage, ein auf alle Weise willkommener Scherz.

Der siegreiche Zauberer rief gebieterisch: »Knüttel aus dem KoberAlsbald sprang der Knüttel dem gebundenen Manne auf den Rücken und begann ihn durchzudreschen, als wollte er alle Glieder zu Brei stampfen. Der Hexenmeister bat um Gnade und versprach zu bekennen. Als er nun aber nach den Königstöchtern und dem Schatze befragt wurde, sagte er, er habe den Ort schon lange vergessen.

Stille, wahnwiziger Hexenmeister, ich bin nicht toll. Adriana. O wollte Gott, du wär'st es nicht, arme verrükte Seele! Antipholis von Ephesus.

Die Richter beschlossen jetzt, die wunderliche Sache näher zu untersuchen, um herauszubringen, ob der Alte wirklich ein Hexenmeister sei. Eines Tages verließen die Richter, von einer Häscherschaar begleitet, die Stadt. Sie wollten das Haus des Käthners mit Wachen umstellen, damit Niemand heraus und kein Schatz auf die Seite gebracht werden könne. Der habsüchtige Schwiegersohn machte den Führer.

Aber nur, wenn sie diese Gewänder und Stoffe an sich hätten, die der Zauberer »Emalker« angefertigt habe. Sie hatten erst die Schätze nicht hergeben wollen und taten es nur, als er ihnen versprach, ihnen von einem anderen Hexenmeister schönere weben zu lassen. Da ließen sie sich erbitten. Auch rückwärts zu lesen. Die Leute guckten staunend auf den Erzähler.

Nur daß ein anständiger Hexenmeister in punkto Zigarren keinen Spaß versteht. Mit einem Griff hatte der Beleidigte seine Sprechwerkzeuge auf den Tisch gelegt und sich entfernt. Kein besserer Zauberer hat so viel Zeit und Geduld, seine eigenen Reden anzuhören.

Hätte Er nur tausend Augen, tausend Ohren und zehntausend Arme, ein edleres Herz brauchte er nicht, dann könnte er die Spitzbuben und Heuchler sammt den Volksverführern an der Cravatte kriegen und auch einmal manchen feinen Rock ins Zuchthaus abliefern! ... Schon in frühern Zeiten hatten viele Leute um meiner Abentheuer und Ausbrüche willen geglaubt, ich sei eine Art Hexenmeister und könnte recht glücklich und reich sein, wenn ich nur wollte.

Wegen des Vaters braucht Ihr Euch nicht zu ängstigen! Gleich nachdem Ihr fort wart, baute er sich den neuen Ofen, an den er früher nie die Kosten wagen wollte, und das hat sich ihm belohnt. Agnes. Ich danke Gott dafür! Theobald. Er hat allerlei entdeckt, mehr als er zeigen darf, wenn er nicht noch ärger als Hexenmeister ins Geschrei kommen will.

"Bist Du dumm," meinte der Obrist Hulot. "Falcon verfolgt den Spanier und wird uns schon Rechenschaft zu geben wissen." "Da kommt er!" riefen die Offiziere aus, als sie den Hauptmann atemlos zurückkehren sahen. "Zum Teufel!" versetzte Falcon, "der ist, glaube ich, über die Mauer gesprungen. Ein Hexenmeister kann er nicht sein, also muß er hier ins Haus gehören!