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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Neben diesen Gewaltthätigkeiten, welche sich Einzelne oder Pöbelmassen gegen vermeintliche Hexen und Zauberer zu Schulden kommen liessen, sind aber im neunzehnten Jahrhundert sogar gerichtsseitige Bestrafungen derselben vorgekommen

Hausten wirklich hier von Alters her lebende Wesen, so konnten sie doch nicht anders in dem Walde ein- und ausgehen als auf unterirdischen Schlupfwegen, oder sie mußten auch wie die Hexen bei nächtlicher Weile, wo Alles ringsum schlief, durch die Luft fahren. Das Letztere ist, dem Erzählten zufolge, das Wahrscheinlichere.

CHOR DER HEXEN: Die Salbe gibt den Hexen Mut, Ein Lumpen ist zum Segel gut Ein gutes Schiff ist jeder Trog Der flieget nie, der heut nicht flog. BEIDE CH

Denn durch die Kinder und durch Leckereien, die sie den Kindern geben, und durch Sälbchen und Kräuterchen, womit sie bei Kinderkrankheiten immer gleich zur Hand sind, drängen sich die alten Hexen in alle Häuser, und Hunde und Katzen dürfen sie nicht zu Feinden haben, weil ihre Arbeit meistens des Nachts ist, wo die andern Christenmenschen schlafen.

Im April desselben Jahres wurde der Gouverneur =Phipps= von seiner Stelle in Neu-England abgerufen und vor seiner Abreise setzte er alle wegen Hexerei verdächtigen Gefangenen in Freiheit. Es betrug die Zahl derselben um diese Zeit hundertundfünfzig, von welchen fünfzig gestanden hatten, wirklich Hexen zu sein. Weitere zweihundert waren angeklagt, aber noch nicht gefänglich eingezogen.

Bei Erwachsenen soll sofort gefragt werden: »Ob er diese oder jene Personen kenne? Ob dieser ein Hexenmeister sei? Er müsse es wissen, weil er mit ihm Umgang gepflogen. Was ihm von dem jüngst gewesenen Schauerwetter bekannt? Wer dieses gemacht? Wo er um diese und jene Zeit gewesen? Von wem er das Hexen und Zaubern gelernt? Wie lange er solches treibe?

Doch hatte der einsichtsvolle Monarch viel mit den Vorurtheilen seiner Patrimonialgerichtsherrn zu kämpfen, welche noch immer der Hexerei durch Verbrennung der Hexen ein Ende machen zu müssen glaubten. Daher sah er sich zum Oefteren genöthigt, gegen deren Verfahren Untersuchung einzuleiten oder die Urtheile der Gerichte zu kassiren .

Die Knechte und Mägde warnten ihn oft, er solle nicht soviel zu der Frau Feldheimerin, so hieß die Alte, gehen, weil sie nichts mehr und nichts weniger als eine Hexe sei, aber der Kleine fürchtete sich nicht, denn der Schloßkaplan hatte ihn gelehrt, daß es keine Hexen gebe, und daß die Sage, daß gewisse Frauen zaubern können und auf der Ofengabel durch die Luft und auf den Brocken reiten, erlogen sei.

Die Hexen sagt man, die zur Liebe zwingen, Sie bohren Nadeln, so, in Wachsgebilde, Und jeder Stich dringt bis zum Herzen ein, Und hemmt und foerdert wahrgeschaffnes Leben. Nun haengt es da und ist so schoen als stumm, Ich aber red ihn an als Koenigin Mit Mantel und mit Krone die mich kleiden. Die Juedin, sie gefiel Euch, leugnet's nur!

Auf Befragen wurde von einem dicht anwohnenden glaubhaften Manne darüber zur Auskunft gegeben: dass im Jahre 1793, als sich eine königliche Kommission zur Besitznahme des ehemaligen Südpreussens für den neuen Landesherrn in Posen befand, der polnische Magistrat jenes Städtchens auf erfolgte Anklage zwei Weiber als Hexen zum Feuertode verurtheilt habe, weil sie rothe entzündete Augen gehabt und das Vieh ihres Nachbars beständig krank gewesen sei.

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