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Daher das Bewußtsein, das reiner ist als das letztere, das den Hexen glaubt, und besonnener und gründlicher als das erstere, das der Priesterin und dem schönen Gotte traut, auf die Offenbarung, die der Geist des Vaters selbst über das Verbrechen, das ihn mordete, machte, mit der Rache zaudert, und andre Beweise noch veranstaltet, aus dem Grunde, weil dieser offenbarende Geist auch der Teufel sein könnte.

Sie litt am Bazillenwahn und hatte sich ein vollkommenes System wissenschaftlichen Aberglaubens zurechtgemacht, worin die Bazillen ungefähr die Rollen der Teufel und Hexen aus früheren Jahrhunderten übernommen hatten.

Selbst ältere Frauenspersonen bekamen bald das Fieber, sie hätten sich gern in diesen Kleidern gesehen und es waren ihrer, bei Gott, solche, die man in Szegedin als Hexen verbrannt hätte. Schließlich mußte gar ein Verbot erlassen werden. Nur die Schönen, Waisen und Armen durften die Kleider probieren. Gevatter Pintyö hatte es so weit gebracht: er bestimmte, wer schön sei.

Natürlich war man unter solchen Umständen auch in Hessen in der Verfolgung der Hexen nicht träge. Die Verdächtigten wurden eingezogen, »ad bancum geführt«, wurden »in banco gefragt« und mussten »güt- und peinlich« bekennen. Die Folter wurde zuweilen in entsetzlicher Weise angewendet.

Im letzten Dezennium des Jahrhunderts nahm aber die eigentliche Hexenverfolgung ihren Anfang, indem nicht mehr Einzelne, sondern ganze Massen von Angeklagten mit der peinlichen Frage in Untersuchung genommen wurden. Namentlich scheint von 1593 an im ganzen Mainzischen Odenwalde überall auf Hexen und Zauberer Jagd gemacht worden zu sein.

»Die Becken auf dem Markt haben bekannt, wie sie viel Menschen haben gesterbet, die Wecke mit ihrer teuffelischen Salbe geschmieret, dass viel Leute haben müssen verdorren. Die Bürgermeisterin Lambrech und die dicke Metzgerin haben bekannt, dass sie den Zaubern die Salbe gemacht haben, und von einer jeden Hexen wöchentlich zwey Pfennig bekommen, hat ein Jahr sechshundert Gülden gemacht.

Ihr Genossen unsres Heeres, Reihenwanderer des Meeres, Euch berufen wir zur Rache In so nahverwandter Sache. Keiner spare Kraft und Blut! Ewige Feindschaft dieser Brut! MEPHISTOPHELES: Die nordischen Hexen wußt' ich wohl zu meistern, Mir wird's nicht just mit diesen fremden Geistern. Der Blocksberg bleibt ein gar bequem Lokal, Wo man auch sei, man findet sich zumal.

Wohl werden Hexen nicht mehr auf die Märkte ins Feuer geschleift, aber die Dummheit liebt wie immer die Symbole des Geistes zu zerstören, um im Stande der Macht gerne die Roheit des Siegers auch in den einfachsten Realitäten wieder zu genießen.

Nach einer zweistündigen Wartezeit, in welcher ich eine treuherzige Schildwache mit einer Reihe der furchtbarsten Dschungelmärchen in ihrem Glauben an Hexen und böse Geister bestärkte und sie mit Zigaretten wieder beruhigte, erschien der Kollektor und verbürgte sich dem englischen Oberst gegenüber, der ihn begleitete, für meine Unschuld.

Mit wenigen Ausnahmen schrieb ich sie während der letzten drei Jahre, unter mancherlei körperlichen Hindernissen und Qualen. Gleichzeitig mit dem Romanzero lasse ich in derselben Verlagshandlung ein Büchlein erscheinen, welches »Der Doktor Faust, ein Tanzpoem, nebst kuriosen Berichten über Teufel, Hexen und Dichtkunst« betitelt ist.